Bewertung:

Das Buch wurde wegen seiner fesselnden Geschichte, der schönen Illustrationen und der starken Charakterentwicklung sehr positiv aufgenommen, obwohl es Bedenken wegen des Fehlens einer Fortsetzung gab. Die Leser schätzen die Eignung des Buches für ein jüngeres Publikum und den komplizierten Aufbau der Welt.
Vorteile:Fesselnde Geschichte und Charaktere, schöne Grafik, geeignet ab 8 Jahren, starker Aufbau der Welt, gute Charakterentwicklung und interessante Themen.
Nachteile:Unvollständige Geschichte ohne Anzeichen einer Fortsetzung nach mehreren Jahren seit der Veröffentlichung, einige Leser bemerkten kleinere inhaltliche Bedenken für bestimmte Altersgruppen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Highest House
Als Sklave geboren zu werden, ist eine Tatsache, kein Schicksal. Und Tatsachen kann man ändern.
Im Land Ossaniul gibt es eine Festung, die ebenso unverhältnismäßig wie unzugänglich ist: das Höchste Haus. Seine Herren, die Adelsfamilie von Aldercrest, herrschen über ein wahres Heer von Sklaven. Der junge Moth, der ganz unten auf der Leiter steht, verrichtet die undankbarsten Aufgaben und hat kaum Hoffnung, die Kindheit zu überleben. Bis zu dem Tag, an dem er Obsidian trifft, einen mysteriösen Gefangenen des Hauses, der ihm im Schlaf etwas zuflüstert. Wenn Moth tut, was er verlangt, wird Obsidian ihm Reichtum und Ruhm schenken. Und alles deutet darauf hin, dass Obsidian sein Versprechen einlösen kann. Wird Moth das Angebot annehmen?
In einer subtilen alternativen Geschichte entführt uns The Highest House in ein fiktives Land, das an die Balkankönigreiche des 16. Mike Carrey und Peter Gross (Lucifer, The Unwritten) entwickeln aus diesem Kontext eine fesselnde Fantasy-Erzählung, die über die menschliche Seele, die verderbliche Macht der Sklaverei und die Ungleichheit der Klassen nachdenkt, und zwar aus den verschiedenen Perspektiven der vielen Bewohner des Hauses. Das Höchste Haus ist ein facettenreiches Fantasybuch, das den Leser noch lange nach dem Umblättern der letzten Seite begleiten wird.