Bewertung:

Das Buch wurde sowohl gelobt als auch kritisiert. Hervorgehoben wurden seine Originalität, die fesselnde Erzählweise und die Auseinandersetzung mit komplexen Themen wie dem Krieg gegen den Terror. Allerdings gab es auch Kritik, weil es unverständlich und selbstverliebt sei und die Leser über seine künstlerische Umsetzung geteilter Meinung sind.
Vorteile:⬤ Frische und originelle Geschichte
⬤ fesselnde Bilder und Sprachgebrauch
⬤ aktueller Kommentar zum Krieg gegen den Terror
⬤ provokante und dunkel-komödiantische Elemente
⬤ fesselnde und unterhaltsame Erzählung
⬤ meisterhafter Einsatz der Stimme und lyrisches Schreiben.
⬤ Es fehlt ein verbindendes Element
⬤ könnte für manche Leser unverständlich sein
⬤ gilt als selbstverliebt und übermäßig komplex
⬤ manche finden es hässlich oder verstörend ohne emotionale Resonanz
⬤ könnte diejenigen abschrecken, die eine geradlinigere Erzählung suchen.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
The Infernal
Eine heftige, scharfe Antwort auf das Chaos des Krieges gegen den Terror - ein äußerst originelles und schwarz-komisches Debüt In den frühen Jahren des Irakkriegs taucht ein schwer verbrannter Junge auf einer abgelegenen Felsformation im Akkad-Tal auf.
Eine schattenhafte, mächtige Gruppe innerhalb der US-Regierung spekuliert: Wer ist er? Woher kommt er? Und, ganz wichtig, was weiß er? Auf der Suche nach diesen Informationen wird ein Vernehmungsbeamter aus seiner Gefängniszelle geholt, und aus den Gewölben wird ein abscheulicher und vergessener Folterapparat hervorgeholt, der „perfekte Geständnisse“ erzwingt. Im Laufe von vier Tagen erhebt sich eine Kavalkade von Stimmen aus dem Jungen aus Akkad, von denen jede versucht, ihre eigene Geschichte zu erzählen. Einige dieser Stimmen sind bekannt: Osama bin Laden, L.
Paul Bremer, Condoleezza Rice, Mark Zuckerberg. Andere sind weniger bekannt.
Aber jeder von ihnen spielt eine Rolle in der Welt, die durch den Krieg gegen den Terror geprägt ist. Jeder will uns etwas sagen: Das ist die Welt, wie sie in unserem Innersten existiert.
Das ist das, was gewesen ist und was sein könnte. Das ist das Infernale.