Bewertung:

Das Buch beschreibt den Lebensweg von Robb Lapp, wobei er seine Rolle als Mentor und Manager hervorhebt und Themen wie persönliches Wachstum, sozialer Aktivismus und Spiritualität behandelt. Die Kritiken sind gemischt: Einige loben den inspirierenden Charakter des Buches, andere kritisieren die Behandlung von Familienbeziehungen.
Vorteile:Viele Leser empfinden Robb Lapps Geschichte als inspirierend, voller persönlicher Reflexionen, die auf emotionaler Ebene nachhallen. Seine Lebenserfahrungen, kombiniert mit historischen Berichten, veranschaulichen wirkungsvoll die Bedeutung von sozialem Aktivismus und persönlichem Wachstum. Das Buch ermutigt dazu, sich selbst zu verbessern und sich der spirituellen Führung im täglichen Leben bewusst zu werden.
Nachteile:Einige Rezensenten kritisieren, dass es dem Buch an Authentizität in Bezug auf Familienbeziehungen mangelt, da es ihre Erfahrungen falsch wiedergibt. Es wird beklagt, dass Grenzen missachtet werden, und dass sich die Angehörigen von Lapp nicht verstanden fühlen. Eine Rezensentin erwähnte ausdrücklich, dass sie sich falsch dargestellt fühlte und dass der Autor ihre Bitte um Darstellung im Buch nicht respektiert habe.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Listening for the Holy: A Life Journey
Als Neunjähriger, als sein jüngerer Bruder während des Zweiten Weltkriegs auf dem Schulweg von einem Lastwagen erdrückt wurde, lernte Lapp, dass das Leben zwar vernichtende Schläge austeilt, er aber nicht aufhören kann zu leben, egal wie hart es wird. Als er mit zwölf Jahren seinem Vater das Leben rettete, begann er zu lernen, dass es im Leben mehr darum geht, anderen zu helfen, als sich um sich selbst zu sorgen.
Schon bald hörte er, wie der Heilige ihm sagte, dass es seine Berufung sei, das Leben für andere zu gestalten. Aber als Beweis dafür, dass sein Dienst auf der Straße, außerhalb der Kirchentüren, stattfinden würde, suchte Lapp nach gesellschaftlicher Gerechtigkeit und wurde auf dem College ein Bürgerrechtsaktivist. Nach seiner Ordination schloss er sich Martin Luther King, Jr.
beim Marsch auf Washington an und ging dann nach Selma. Bald darauf organisierte und leitete er das Metro Denver Fair Housing Center. Bei der Gründung der New Town of The Woodlands in Texas half er bei der Entwicklung der Gemeindeverwaltung und -dienste.
Nach seiner Rückkehr nach Colorado gründete er Unternehmen, die gleiche Beschäftigungschancen und Krankenversicherungen für Frauen anboten. Vor fünfundzwanzig Jahren, kurz vor dem "Ruhestand", organisierte er eine gemeinnützige Organisation in Colorado, die Wohnungen für Menschen mit geringem Einkommen baut und verwaltet. In seiner Arbeit wurde er beschossen, zweimal gefeuert und aus der Stadt gejagt.
Nebenbei war er Leiter einer Glaubensgemeinschaft und Kuratoriumsmitglied des Theologischen Seminars in Chicago. Er hat im Laufe seines Lebens gelernt, dass es eine unsichtbare, lebensschaffende Kraft gibt, die alle Menschen dazu aufruft, sich dafür einzusetzen, dass das Leben für alle funktioniert, egal was es kostet, und die einem Mut und spirituelle Kraft gibt, wenn man das tut.