
The I" in the Making: Rethinking the Japanese Shishōsetsu in a Global Age"
Das Buch dreht sich um das Thema Subjektivität und Selbstdarstellung in der zeitgenössischen japanischen Literatur und bietet eine Bewertung des als shishōsetsu (Ich-Roman) bezeichneten Genres.
Ziel ist es, die Werke von Dazai Osamu, Ōe Kenzaburō, Endō Shūsaku, Murakami Haruki und translingualen Autoren (Mizumura Minae, Hideo Levy, Tawada Yōko) neu zu bewerten, um die flexible Behandlung persönlicher Erfahrungen und die mehrdeutigen Beziehungen zwischen der Figur, dem Erzähler und der schreibenden Person aufzuzeigen. Durch Bezüge zur Weltliteratur untersucht das Buch die erzählerischen und sprachlichen Herausforderungen beim Ausdruck des "Selbst".
Die Studie erforscht shishōsetsu als Geschichten über die Konstruktion von Identitäten zwischen Kulturen, Sprachen und literarischen Kanons sowie als Zeugnisse der Unübersetzbarkeit des Selbst.