
The Imaginary Sea
Eine Reflexion über unsere sich verändernde Beziehung zum Meer, vorgestellt von Künstlern wie Jeff Koons und Alison Katz Es versteht sich von selbst, dass unsere Beziehung zur natürlichen Welt, insbesondere zum Meer und seinen rätselhaften und unergründlichen Inhalten, komplex und belastet ist.
Weit davon entfernt, den Anthropozentrismus pauschal zu verurteilen, versucht The Imaginary Sea, eine ausgewogene, vielschichtige Perspektive unserer sich entwickelnden Beziehung zur natürlichen Welt zu präsentieren. Wenn schon nicht in verschiedenen Zeiträumen, so doch in verschiedenen Vorstellungswelten, stellt sie vom Meer inspirierte Arbeiten von Künstlern wie Jeff Koons, Miquel Barcel und Alison Katz zusammen, die in einem breiten Spektrum von Medien arbeiten.
Die Publikation, die parallel zur gleichnamigen Ausstellung in der Fondation Carmignac erscheint, befasst sich nicht nur damit, wie Künstler unsere Beziehung zur Natur neu bewerten, sondern auch damit, wie die Natur, insbesondere das Meer, unsere Fantasie anregt. Ähnlich der emotionalen Bandbreite einer Shakespeare-Komödie oder -Tragödie will The Imaginary Sea Freude, Mysterium, Staunen, Melancholie und auch Verlust hervorrufen.