Das Imago Dei als menschliche Identität

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Das Imago Dei als menschliche Identität (S. Peterson Ryan)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine umfassende und akademische Erforschung des Konzepts der imago Dei, wobei der Schwerpunkt auf einem kanonischen Ansatz liegt, der den gesamten biblischen Kontext berücksichtigt. Es eignet sich besonders für Leser mit einem höheren akademischen Interesse an Theologie.

Vorteile:

Hervorragende wissenschaftliche Arbeit, gut recherchierter historischer Kontext, reiche theologische Einsichten, fördert ein kanonisches Verständnis des Bildes des Menschen in der ganzen Schrift, eröffnet Diskussionen über die menschliche Identität.

Nachteile:

Nicht für Gelegenheitsleser geeignet, kann für diejenigen, die keinen starken akademischen Hintergrund haben, komplex sein.

(basierend auf 1 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Imago Dei as Human Identity

Inhalt des Buches:

Theologen und Alttestamentler sind sich uneins über die beste Auslegung der imago Dei. Theologen haben substantialistische (z.

B. das Bild als Seele oder Geist) oder relationale Interpretationen (z. B.

das Bild als relationale Persönlichkeit) bevorzugt, während Alttestamentler funktionale Interpretationen (z.

B. das Bild als königliche Herrschaft) bevorzugt haben.

Die Meinungsverschiedenheiten drehen sich um eine Reihe von exegetischen Fragen. Wie können wir Genesis 1 am besten in seinem literarischen, historischen und kulturellen Kontext lesen? Wie sollte es theologisch gelesen werden? Wie sollten wir Genesis 1 als kanonischen Text lesen? Dieses Buch weist einen Weg durch diese Meinungsverschiedenheiten, indem es eine dogmatisch kohärente und exegetisch fundierte kanonische Auslegung des Gottesbildes bietet. Peterson argumentiert, dass die grundlegende Aussage von 1.

Mose 1,26-28 darin besteht, dass der Mensch geschaffen wurde, um Gott aktiv in der Welt abzubilden. "Nach dem Bilde Gottes geschaffen" ist eine Identitätsaussage. Als solche sagt sie uns etwas über die Beziehung des Menschen zu Gott und der übrigen Schöpfung, über das, was der Mensch in der Welt tut, und darüber, was er werden soll.

Das Verständnis der imago Dei als menschliche Identität hat den weiteren Vorteil, dass es die Ontologie des Menschen erhellt. Im Kanon entwickelt sich das Wissen um die Konturen und den Sinn der menschlichen Existenz parallel zur Selbstoffenbarung Gottes.

Indem er diese Entwicklung nachzeichnet, zeigt Peterson die Kohärenz der alttestamentlichen und neutestamentlichen Texte auf, die sich auf das Bild Gottes beziehen. Im NT wird Jesus Christus als die Verwirklichung von Gottes Ebenbild in der Welt und damit als die Erfüllung der Beschreibung der Identität des Menschen in Genesis 1 verstanden. Neben seinem spezifischen Fokus auf die Lösung interdisziplinärer Spannungen für die christliche Interpretation der imago Dei hat die Argumentation des Buches wichtige Auswirkungen auf die Ethik, die Sündenlehre und die Offenbarungslehre.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781575064338
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2016
Seitenzahl:208

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)