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Infante's Inferno
Hinter einem Mantel exotischer Geheimnisse verborgen, ist Kuba den amerikanischen Bürgern praktisch unbekannt. G.
Cabrera Infante - in Infantes Inferno und einigen seiner anderen Romane - lässt den Leser hinter den Vorhang blicken, der diese Insel umgibt, und zeigt das pulsierende Leben, das dort vor dem Regime von Fidel Castro herrschte. Infantes Inferno beschreibt die sexuelle Erziehung und die Abenteuer des Autors und ist ein üppiges, erotisches und witziges Buch, das dem Leser einen Einblick in das Leben im vorrevolutionären Havanna gibt.
Cabrera Infante betrachtet jedes Mädchen als potenzielle Geliebte und das Kino als Ort der Unterhaltung und potenzieller sexueller Eskapaden und fängt die männliche Mentalität der Jugend mit viel Spaß und Selbstbewusstsein ein. Mit seinem Markenzeichen, den Wortspielen - hervorragend übersetzt von Suzanne Jill Levine -, hat Cabrera Infante den Don Juan-Mythos auf lustige Weise in ein tropisches Umfeld übertragen.