Bewertung:

Das Buch ist eine höchst unterhaltsame und informative Lektüre, die die irische Geschichte aus der Ich-Perspektive von Joe Good darstellt. Es enthält einzigartige Einblicke, die in herkömmlichen Geschichtstexten nicht zu finden sind, was es sowohl für allgemeine Leser als auch für Geschichtsinteressierte interessant macht. In vielen Rezensionen werden der fesselnde Schreibstil und die gute Zugänglichkeit hervorgehoben.
Vorteile:Gut geschriebene und fesselnde Erzählung, Ich-Perspektive, einzigartige Einblicke in die irische Geschichte, informativ und leicht zu lesen, enthält unterhaltsame Bilder, von Lesern sehr empfohlen, hervorragend als Geschenk geeignet.
Nachteile:Es wurden keine nennenswerten Nachteile festgestellt; einige könnten es weniger ansprechend finden, wenn sie traditionelle Geschichtsbücher gegenüber persönlichen Erzählungen bevorzugen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Inside the Gpo 1916: A First-Hand Account
Ein Bericht aus erster Hand über den Aufstand von 1916 und seine Folgen lässt die historischen Ereignisse lebendig werden, die die Anfänge eines unabhängigen irischen Staates einleiteten.
Als Londoner und Mitglied der Irish Volunteers bewachte Joe Good den Zugang zur O'Connell Bridge, als die Rebellen das Zentrum von Dublin einnahmen. Er schloss sich der Garnison im Hauptpostamt an und beschreibt aus erster Hand die Ereignisse des Aufstands: die Verwirrung, den Heldenmut und die Tragödie der Osterwoche.
Nach dem Aufstand arbeitete Joe Good als Organisator für die Volunteers. Er war ein enger Mitarbeiter von Michael Collins, und sein Porträt von Collins gibt neue Einblicke in seinen Charakter, sein Konkurrenzdenken und seine Beziehung zu seinen Männern. Im Jahr 1918 gehörte Good zu einem handverlesenen Team, das nach London geschickt wurde, um Mitglieder des britischen Kabinetts zu ermorden, und hier gibt er den ersten vollständigen Bericht über diese außergewöhnliche Expedition, der veröffentlicht wurde.
Joe Good, 1895 in London geboren, starb 1962 in Dublin. Er schrieb sein Tagebuch im Jahr 1946 für seinen Sohn Maurice, der es nun zur Veröffentlichung herausgegeben hat.