Bewertung:

Das Buch konzentriert sich auf eine begrenzte Anzahl irischer Familien in San Francisco, anstatt einen umfassenderen Überblick über die Geschichte der irischen Gemeinschaft in der Stadt zu geben. Trotz seiner interessanten Bilder leidet es unter sachlichen Ungenauigkeiten und einem engen Umfang.
Vorteile:Enthält großartige Bilder und einige interessante Geschichten; der Stolz des Autors auf sein Erbe ist offensichtlich.
Nachteile:⬤ Begrenzter Fokus auf einige wenige Familien statt auf die breitere irische Gemeinschaft
⬤ enthält sachliche Fehler
⬤ könnte von besseren Recherchen und einer vielfältigeren Darstellung profitieren.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Irish San Francisco
Die Iren haben in San Francisco schon immer eine wichtige Rolle gespielt.
Eine Volkszählung von 1852 ergab, dass fast neun Prozent der 36 000 Einwohner der Stadt aus Irland stammten; im Jahr 1900 war bereits fast ein Viertel der Bevölkerung von der grünen Insel gekommen. Heute findet man bei einem Spaziergang durch einen beliebigen Teil der Stadt einflussreiche irische Straßennamen wie Downey, Fell, Kearney, O'Farrell, O'Shaughnessy und McAllister.
Kirchen wie die St. Brigid's und die St. Patrick's werden immer noch von vielen Gläubigen unterstützt, während Wahrzeichen wie das Fairmont, das Phelan und das Flood über dem geschäftigen Stadtzentrum thronen.
Viele Geschäftsleute wickeln ihre Finanzen über die Nachfolger der ursprünglichen Hibernia Bank ab, die hier 1859 von irischen Einwanderern gegründet wurde. Und nach der Arbeit entspannen sich viele gern bei einem Pint in Pubs wie Kate O'Brien's, Abbey Tavern oder dem Little Shamrock.