
The Isolated Self: Truth and Untruth in Sren Kierkegaard's on the Concept of Irony
Das von Kierkegaard-Forschern oft übersehene Werk Über den Begriff der Ironie - Kierkegaards Dissertation - ist in Wirklichkeit ein grundlegender Text, der einige von Kierkegaards wichtigsten Ideen über das Selbst begründet. In The Isolated Self (Das isolierte Selbst) gibt K.
Brian Soderquist diesem wichtigen Werk den ihm gebührenden Platz zurück und bietet eine seltene umfassende Studie des Textes, die zeigt, wie und warum Kierkegaard während seiner gesamten Karriere zu den Ideen zurückkehrte, die er dort entwickelte. Durch die gründliche Untersuchung von Der Begriff der Ironie legt Soderquist die umfassendste Darstellung der „doppelten Bewegung“ frei, die in Kierkegaards späteren Werken so wichtig ist. Die Doppelbewegung, die von der Ironie ausgeht, beschreibt die Art und Weise, wie die Existenz uns dazu drängt, von einem unmittelbaren, unreflektierten Leben zu einer selbst entwickelten Weltanschauung überzugehen.
Soderquist geht diesem Begriff der Ironie auf den Grund und rekonstruiert die Art und Weise, wie er zu Kierkegaards Zeiten verstanden wurde, indem er seine Verwendung durch verwandte Denker wie Hegel, Friedrich Schlegel, Johan Ludvig Heiberg, Hans Lassen Martensen und Poul Martin M ller analysiert. Insgesamt zeigt Soderquist, dass Kierkegaards Konzept der Ironie, wie es in diesem sehr frühen Werk demonstriert wird, entscheidend für das Verständnis seiner zentralen Gedanken zum Selbstsein ist.