Bewertung:

Das Buch untersucht die Art und Weise, wie die Medien wissenschaftliche Erkenntnisse und Statistiken falsch darstellen, und fordert die Leser auf, Nachrichten skeptisch zu konsumieren. Es hebt eine Vielzahl von Fallstudien hervor, die Fehlinformationen in der Berichterstattung veranschaulichen, während einige Kritiker argumentieren, dass es sich zu sehr auf konservative Interpretationen stützt und ähnliche Verzerrungen auf der linken Seite ignoriert.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und enthält überzeugende Anekdoten, die das kritische Denken über den Medienkonsum fördern. Es bietet hilfreiche Einsichten darüber, wie Statistiken missbraucht werden können, und ermutigt die Leser, die Quellen und Methoden zu hinterfragen, die hinter den berichteten Behauptungen stehen. Viele Rezensenten finden es lehrreich und aufschlussreich über die Rolle der Medien bei der Gestaltung der öffentlichen Wahrnehmung.
Nachteile:Kritiker weisen auf eine vermeintliche Voreingenommenheit des rechten Flügels hin und meinen, dass die Autoren selektiv Beispiele auswählen, die konservative Ansichten begünstigen, während sie ähnliche Themen aus einer liberalen Perspektive vernachlässigen. Einige fanden den Schreibstil trocken, mit gelegentlichen Wiederholungen, die dem Gesamtfluss abträglich waren. Andere argumentieren, dass bestimmte wissenschaftliche Themen falsch dargestellt werden und eher eine politische Agenda als eine rein objektive Analyse gefördert wird.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
It Ain't Necessarily So: How Media Make and Unmake the Scientific Picture of Reality
Flugzeugabstürze. Die AIDS-Epidemie.
Umfragen und Wahlergebnisse bei den Präsidentschaftswahlen. Die globale Erwärmung. Die neueste Krebserscheinung.
All diese Nachrichten erfordern zunächst wissenschaftlichen Sachverstand, um darüber zu berichten, und dann - für den Nachrichtenkonsumenten - um sie zu verstehen. It Ain't Necessarily So" durchbricht das Miasma, das die Medienberichterstattung über wissenschaftliche Studien, Umfragen und Statistiken umgibt.
Ganz gleich, ob das Problem in schlechter Wissenschaft, Medienpolitik oder einem einfachen Mangel an Informationen oder Wissen liegt, dieses Buch gibt den Nachrichtenkonsumenten das Handwerkszeug, um den Hype zu durchdringen und die Fakten herauszufinden. Hören Sie nicht auf zu fliegen, gehen Sie nicht zum Arzt und ändern Sie nicht Ihre Ernährung, bevor Sie It Ain't Necessarily So gelesen haben.