Das ist unsere Musik: Free Jazz, die sechziger Jahre und die amerikanische Kultur

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Das ist unsere Musik: Free Jazz, die sechziger Jahre und die amerikanische Kultur (Iain Anderson)

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Originaltitel:

This Is Our Music: Free Jazz, the Sixties, and American Culture

Inhalt des Buches:

This Is Our Music Free Jazz, the Sixties, and American Culture Iain Anderson "Eine ausgezeichnete Studie über die Blütezeit eines der problematischsten Werke in der Geschichte der Jazzmusik.... Unverzichtbar"-- Choice " This Is Our Music führt uns zurück zu jenem Moment zwischen den fünfziger und sechziger Jahren, als eine neue Musik namens Free Jazz in den Kaffeehäusern und Nachtclubs von New York City, Chicago und Los Angeles Wurzeln schlug. In diesem reichhaltigen und eindrucksvollen Buch stellt sich Iain Anderson der Herausforderung, die diese Musik darstellte, und folgt ihrer Spur in die komplexen politischen Umschichtungen, die sich verändernde Rassendynamik und die Neudefinition von Kunst und Unterhaltung, die das darauf folgende Jahrzehnt kennzeichneten."--John Szwed, Autor von So What: The Life of Miles Davis "Der Historiker Iain Anderson spürt den politischen und sozialen Bedeutungen des Jazz nach, als die Musik auf der ganzen Welt den Besitzer wechselte.... Die krumme Linie, die Anderson vom Außenseiter (Cecil) Taylor (einem Guggenheim-Stipendiaten) bis zum konservativen (Wynton) Marsalis (Schiedsrichter von "Was ist - und was nicht - Jazz") zieht, ist der wahre Beitrag von This Is Our Music. "-- Bookforum "Andersons unparteiisches, archivgestütztes Buch ist durchweg lehrreich - ein guter Leitfaden für die Debatten, die um den Free Jazz geführt wurden, und für den unerwarteten aktuellen Platz der Musik im amerikanischen Kunstkanon."-- Journal of American History This Is Our Music, so lautete der Albumtitel des Saxophonisten Ornette Coleman 1960. Aber wessen Musik war das?

Zu verschiedenen Zeiten in den 1950er und 1960er Jahren behaupteten Musiker, Kritiker, Fans, Politiker und Unternehmer, Jazz sei eine nationale Kunstform, eine afrozentrische Rassenmusik, eine Erweiterung der modernistischen Innovation in anderen Genres, eine Musik des Massenbewusstseins und die Domäne einer kulturellen Elite. Dieses originelle und provokative Buch geht der Frage nach, wer und auf welcher Grundlage Entscheidungen über den Wert einer Kulturform trifft. Als Beispiel dient der Einfluss der freien Improvisation der 1960er Jahre auf den sich wandelnden Status des Jazz. Indem er die Produktion, Präsentation und Rezeption der experimentellen Musik von Ornette Coleman, Cecil Taylor, John Coltrane und anderen untersucht, spürt Iain Anderson den seltsamen, unerwarteten und zuweilen zutiefst ironischen Überschneidungen zwischen Free Jazz, künstlerischen Avantgarde-Bewegungen, der Politik der sechziger Jahre und den Netzwerken der Mäzene nach. Anderson hebt die enormen Auswirkungen der freien Improvisation auf die institutionelle Stellung der Jazzmusik hervor, trotz des anhaltenden Widerstands einiger ihrer größten Nutznießer. Er kommt zu dem Schluss, dass die Versuche afroamerikanischer Künstler und Intellektueller, sich einen Platz im amerikanischen Leben zu erobern, die strukturellen Veränderungen in der Musikindustrie und der Aufstieg des gemeinnützigen Mäzenatentums einen bedeutenden Wandel der etablierten kulturellen Standards bedeuteten.

Gleichzeitig hing das wachsende Prestige der freien Improvisation zum Teil von traditionellen, anspruchsvollen Kriterien ab: zunehmend esoterische Stile, veränderte Veranstaltungsorte und Publikumsverhalten, europäische Sanktionen, Rückzug vom Markt und Professionalisierung der Kritik. So haben die Interpreten und Anhänger der Jazzmusik - und möglicherweise auch die anderer Künste - einen fortlaufenden Prozess der kulturellen Schichtung sowohl herausgefordert als auch sich ihm angepasst. Iain Anderson lehrt Geschichte an der Nebraska Wesleyan University. Die Künste und das intellektuelle Leben im modernen Amerika 2006 264 Seiten 6 x 9 23 Abb. ISBN 978-0-8122-2003-2 Papier $24. 95s 16. 50 Weltrechte Amerikanische Geschichte, Musik Kurzfassung: "Dieses Buch führt uns zurück in die Zeit zwischen den fünfziger und sechziger Jahren, als eine neue Musik namens Free Jazz in den Kaffeehäusern und Nachtclubs von New York City, Chicago und Los Angeles Wurzeln schlug" - John Szwed, Autor von So What: The Life of Miles Davis.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780812220032
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2007
Seitenzahl:264

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)