Bewertung:

Das Buch „The Year I Didn't Eat“ von Samuel Pollen ist eine fesselnde und emotional ansprechende Geschichte über einen vierzehnjährigen Jungen namens Max, der mit Magersucht kämpft. Die Erzählung schildert sowohl die mit der Essstörung verbundenen Kämpfe als auch die Unterstützung durch Familie und Freunde und verbindet Humor mit ernsten Themen. Das Buch wird weithin für seine ehrliche Darstellung von Problemen der psychischen Gesundheit und seine Fähigkeit, sowohl junge Erwachsene als auch Eltern anzusprechen, gelobt.
Vorteile:Das Buch ist schön geschrieben, fesselnd und ehrlich und bietet wertvolle Einblicke in die psychische Gesundheit, insbesondere in die Magersucht. Viele Rezensenten hoben die humorvollen und aufmunternden Elemente hervor, aber auch die berührenden Momente, die es den Lesern ermöglichen, sich tief mit den Figuren zu verbinden. Die Geschichte ist für junge Erwachsene nachvollziehbar und bietet einen hoffnungsvollen Ausblick auf die Genesung, was sie zu einer starken Empfehlung für Jugendliche macht, die ähnliche Herausforderungen erleben.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser wiesen darauf hin, dass jüngere Leserinnen und Leser von der beiläufigen Verwendung von Schimpfwörtern in den Dialogen schockiert sein könnten. Außerdem wurde in einigen Rezensionen angedeutet, dass das Buch zwar eine aufrichtige Auseinandersetzung mit ernsten Themen bietet, die emotionale Wucht jedoch für einige Leserinnen und Leser verstörend sein könnte.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
The Year I Didn't Eat
Der vierzehnjährige Max Howarth leidet an Anorexie. Mit der Hilfe seines Therapeuten und seiner unterstützenden, aber fehlerhaften Familie versucht er sein Bestes, um seine Gesundheit zu erhalten. Doch die Dinge geraten außer Kontrolle, und seine Essstörung droht ihn von allen, die er liebt, zu isolieren. Dieser wunderschön gestaltete und ehrlich geschriebene Debüt-Jugendroman erzählt die Geschichte der jahrelangen Reise eines Jungen auf dem Weg zur Genesung.
Die rohe und reale Darstellung von Magersucht aus der Sicht einer Gruppe, über die oft nicht gesprochen wird." -Kirkus Reviews, STARRED Review
* "(Ein) unverblümter Debütroman, der auf den eigenen Erfahrungen der Autorin als Teenager basiert, wird eine wichtige Ergänzung für jede Bibliothek sein." - Booklist, STARRED Review
In den meisten Dingen ist Max wie jeder andere Teenager. Er kämpft mit Familiendramen, Schwärmereien und der Highschool - und versucht gleichzeitig, Spaß zu haben, Videospiele zu spielen und seine Hobbys zu erkunden. Aber Max leidet auch an Magersucht und findet es unmöglich, ehrlich zu seinen Lieben zu sein - sie verstehen einfach nicht, was er durchmacht.
Ab Weihnachten unterbricht eine Reihe von auslösenden Ereignissen Max' Fortschritte auf dem Weg zur Genesung und schickt ihn auf eine jahrelange Spirale aus Selbstzweifeln und gefährlichen Rückschlägen. Da er niemanden hat, an den er sich wenden kann, schreibt Max seine innersten Gedanken und Gefühle in Tagebüchern auf, und zwar an "Ana", den Namen, den er seiner Magersucht gegeben hat. Das hilft ihm zwar eine Zeit lang, doch Anas negative Stimme wird immer lauter und verstärkt seine Ängste.
Als Max von seinem älteren Bruder ein ungewöhnliches Geschenk erhält, einen Geocache, ist das eine willkommene Ablenkung von seinen Problemen. Er versteckt ihn im Wald in der Nähe ihres Hauses und erhält bald eine Nachricht von dem mysteriösen "E". Obwohl Max sich über die Identität des geheimnisvollen Schreibers nicht im Klaren ist, bauen sie eine Beziehung zueinander auf, und es ist beruhigend, endlich jemanden zu haben, dem er sich anvertrauen kann. Während Max' Essstörung ihn immer weiter von seiner Familie und seinen Freunden wegzieht, hält ihn diese Verbindung aufrecht und führt ihn zurück zu den Menschen, die ihn lieben und unterstützen.
Samuel Pollens The Year I Didn't Eat (Das Jahr, in dem ich nicht aß) ist eine kraftvolle und ermutigende Geschichte über Genesung und die Verbindungen, die uns heilen.