Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Year We Danced“ von Stephen E. Smith wird die nostalgische und humorvolle Darstellung des College-Lebens in den 1960er Jahren hervorgehoben, die für alle, die diese Zeit erlebt haben, nachvollziehbar ist. Der Plauderton des Buches gibt den Lesern das Gefühl, mit dem Autor in Erinnerungen zu schwelgen und gemeinsame Erlebnisse zu teilen. Einige Leserinnen und Leser fanden jedoch einige Aspekte der Memoiren wenig unterhaltsam und stellten bestimmte erzählerische Entscheidungen in Frage.
Vorteile:Das Buch fängt die Essenz des College-Lebens in den 1960er Jahren effektiv ein und schafft eine nostalgische und nachvollziehbare Erfahrung. Der Plauderton macht es fesselnd, und viele Leser schätzen den Humor, der sich durch die gesamte Erzählung zieht, und beschreiben sie als leicht und doch fesselnd. Das Tempo ist lobenswert und regt zum Weiterlesen an, was es zu einem unterhaltsamen Memoirenbuch macht.
Nachteile:Einige Leser fanden die Memoiren nur mäßig unterhaltsam und waren der Meinung, dass bestimmte Elemente, wie z. B. die Erläuterung der College-Auswahl des Autors durch seinen Vater, nicht klar genug oder nicht zielführend waren. Es wird auch erwähnt, dass einige Leser nicht mit jedem Aspekt der Erzählung einverstanden sind, wie z. B. bestimmte Details, die sich zufällig anfühlen oder nicht mit einem größeren Thema verbunden sind.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Year We Danced: A Memoir
Da die Zahl der Covid-Fälle zunimmt und die Zahl der Todesopfer stetig steigt, beschloss der preisgekrönte Schriftsteller Stephen E. Smith, dass es angemessen - vielleicht sogar notwendig - ist, über glücklichere, weniger stressige Zeiten zu schreiben.
In einer Kiste mit vergessenen Akten entdeckte er Loseblattwerke und Erinnerungsstücke aus seinem ersten Studienjahr wieder. Es war mehr als ein halbes Jahrhundert her, aber als er seine Kursnotizen, persönlichen Beobachtungen und die Zeitungsausschnitte, die er aus Zeitschriften und Zeitungen herausgerissen hatte, durchlas, fügte er die guten und schlechten, zärtlichen und tragischen Ereignisse zusammen, die sein erstes Studienjahr prägten.
Vieles von dem, was er schreibt, ist entwaffnend witzig, aber die Erinnerung an die Bürgerrechtsbewegung, den Krieg in Vietnam und die Komplexität, sich als Fremder im Süden zurechtzufinden, zwang ihn dazu, einen Abschnitt seines Lebens neu zu bewerten, den er lange Zeit als sorglos in Erinnerung hatte. In diesen lebendigen und ergreifenden Memoiren aus der Mitte der 60er Jahre erfährt der Leser, wie Freundschaft, die Liebe zu Sprache und Musik und die bittersüße Erinnerung an eine verlorene Liebe uns durch schwierige Zeiten tragen können.