Bewertung:

Das Buch „The Year Without A Purchase“ von Scott Dannemiller ist eine humorvolle und aufschlussreiche Erzählung über das Engagement einer Familie, ein Jahr lang auf unnötige Ausgaben zu verzichten. Es verbindet persönliche Erfahrungen mit Überlegungen zu Konsumverhalten, Beziehungen und Spiritualität und regt die Leser dazu an, ihre eigenen Konsumgewohnheiten zu überdenken und sich auf sinnvolle Verbindungen mit Familie und Freunden zu konzentrieren.
Vorteile:Das Buch wird für seinen Humor, die nachvollziehbare Erzählweise und den fesselnden Schreibstil gelobt. Die Leser schätzen die Ausgewogenheit von praktischen Ratschlägen und spirituellen Einsichten sowie den selbstironischen Humor der Autorin. Viele empfanden es als motivierend, weil es sie dazu anregte, ihre Ausgabengewohnheiten zu ändern und Erfahrungen über materielle Besitztümer zu stellen. Das Buch enthält auch interessante Forschungsergebnisse und nachdenkliche Beobachtungen über die Konsumkultur.
Nachteile:Einige Leser erwarteten eine Anleitung anstelle einer Erzählung, was zu Enttäuschungen führte. Einige empfanden den Humor als übertrieben und überschatteten die Hauptaussage. Außerdem gab es Kommentare zu den gelegentlichen Versäumnissen der Familie, sich strikt an ihren Plan zu halten, was die Wirkung für einige Leser geschmälert haben mag.
(basierend auf 100 Leserbewertungen)
The Year Without a Purchase
Das Jahr ohne Kauf ist die Geschichte einer Familie, die aufhört, einzukaufen, und beginnt, Kontakte zu knüpfen. Scott Dannemiller und seine Frau Gabby sind ehemalige Missionare, die in Guatemala tätig waren.
Zehn Jahre nach ihrem Gelübde, ein einfaches Leben zu führen, fanden sie sich in einer nicht enden wollenden Tretmühle des Konsums wieder, in der jeder Kauf den Wunsch nach mehr weckte und nie zu echter Zufriedenheit führte. Der Unterschied zwischen Bedürfnissen und Wünschen war sehr unscharf geworden, und diese Unterscheidung wieder klar zu machen, würde drastische Maßnahmen erfordern: ein ganzes Jahr lang keine nicht lebensnotwendigen Anschaffungen. Keine Kleidung, keine Bücher, kein neues Spielzeug für die Kinder.
Wenn sie es nicht innerhalb eines Jahres aufessen oder aufbrauchen konnten (z. B.
Toilettenpapier und Shampoo), würden sie es nicht kaufen. Das Buch ist voll von humorvollem Witz, kuriosen Statistiken und ergreifenden Schlussfolgerungen. Es untersucht das moderne amerikanische Konsumverhalten und berichtet von den Höhen und Tiefen des Ausstiegs aus unserer Konsumkultur.
Während die Familie die Kassenschlange umgeht, um sich mit den Herausforderungen des Schenkens, der Kindererziehung und des Mithaltenkönnens auseinanderzusetzen, entdeckt sie wichtige Wahrheiten über die menschliche Natur und das Geheimnis, wahre Freude zu finden. Das Jahr ohne Kauf bietet wertvolle Denkanstöße für alle, die schon immer weniger einkaufen und mehr leben wollten, um Stress abzubauen.