Bewertung:

Die Benutzerrezensionen zu Bram Stokers „Das Juwel der sieben Sterne“ sind sehr unterschiedlich. Viele Leser schätzen die Erkundung von Geheimnissen und Elementen der Ägyptologie und erfreuen sich an Stokers typischer Prosa und seinem Erzählstil. In mehreren Rezensionen wird jedoch Enttäuschung über das Tempo, den Schreibstil und die gekürzten oder schlecht formatierten Ausgaben geäußert. Auch das Ende des Buches stößt auf gemischte Reaktionen.
Vorteile:⬤ Ausgezeichnete Erzählung und fesselnde Mystery-Elemente.
⬤ Reichhaltige Erforschung der Ägyptologie und des historischen Kontextes.
⬤ Gut ausgearbeitete Prosa von Stoker, die als fesselnd und düster beschrieben wird.
⬤ Einige Ausgaben zeichnen sich durch gute Druckqualität und Gestaltung aus.
⬤ Einige Ausgaben weisen eine gute Druckqualität und Gestaltung auf.
⬤ Einige Ausgaben sind gekürzt oder schlecht formatiert.
⬤ Enttäuschendes Ende, das als antiklimaktisch oder kompromittiert empfunden wird.
⬤ Gemischte Kritiken über die Illustrationen, von denen viele irrelevant oder von geringer Qualität sind.
(basierend auf 39 Leserbewertungen)
The Jewel of Seven Stars
Kaufen Sie eines der klassischen Bücher der 1st World Library und unterstützen Sie damit unsere kostenlose Internetbibliothek mit herunterladbaren eBooks. Besuchen Sie uns online unter www.1stWorldLibrary.ORG - - Es schien alles so real, dass ich mir kaum vorstellen konnte, dass es jemals zuvor geschehen war; und doch kam jede Episode, nicht als ein neuer Schritt in der Logik der Dinge, sondern als etwas Erwartetes.
Auf diese Weise spielt die Erinnerung ihre Streiche, zum Guten oder zum Schlechten, zum Vergnügen oder zum Schmerz, zum Wohl oder Wehe. So ist das Leben bittersüß, und das, was geschehen ist, wird ewig. Wieder glitt das leichte Boot, das aufhörte, durch das träge Wasser zu schießen, als wenn die Ruder blitzten und tropften, aus dem heftigen Juli-Sonnenlicht in den kühlen Schatten der großen, herabhängenden Weidenzweige - ich stand in dem schwankenden Boot, sie saß still und schützte sich mit geschickten Fingern vor verirrten Zweigen oder der Freiheit der Elastizität der sich bewegenden Äste.
Wieder sah das Wasser goldbraun aus unter dem Baldachin aus durchscheinendem Grün, und das grasbewachsene Ufer war smaragdfarben. Wieder saßen wir im kühlen Schatten, und die unzähligen Geräusche der Natur außerhalb und innerhalb unserer Laube verschmolzen zu jenem schläfrigen Summen, in dessen genügender Umgebung die große Welt mit ihren störenden Problemen und ihren noch störenderen Freuden tatsächlich vergessen werden kann.
Auch in dieser glücklichen Einsamkeit verlor das junge Mädchen die Konventionen ihrer prüden, engen Erziehung und erzählte mir auf natürliche, verträumte Weise von der Einsamkeit ihres neuen Lebens. Mit einem Unterton der Traurigkeit ließ sie mich spüren, wie in diesem geräumigen Haus jeder einzelne durch die persönliche Pracht ihres Vaters und sie selbst isoliert war; dass dort das Vertrauen keinen Altar und die Sympathie keinen Schrein hatte; und dass dort sogar das Gesicht ihres Vaters so weit entfernt war, wie das alte Landleben jetzt schien.