Bewertung:

Das Buch, eine westliche Übersetzung des Apastamba und eines verlorenen Textes der Upanishaden, bietet zugängliche Einblicke in die östliche Philosophie, insbesondere im Kontext von individuellem und universellem Verständnis. Der Hintergrund des Autors in den Bereichen Kampfkunst und Zen verleiht der Diskussion zusätzliche Tiefe.
Vorteile:Klare und geradlinige Darstellung des fremden Materials, zugänglich für ein westliches Publikum, neue Erklärungen östlicher Konzepte, wertvolle Einblicke in Meditation und das Selbst.
Nachteile:Mögliche Bedenken hinsichtlich der Authentizität, wenn das Buch nicht von einem lebenslangen Meister geschrieben wurde; es könnten Übersetzungsprobleme bestehen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Chapter of the Self
Das Kapitel über das Selbst ist Teil des Apastambam, eines alten indischen Gesetzesbuchs aus der Zeit um 500 v. Chr.
Das Hauptthema dieses Textes ist Yoga als Mittel zur Verwirklichung des universellen Selbst. Der Text ist Gegenstand eines Kommentars von Shankara, einem Weisen aus dem 8. Shankara vertrat keine theoretische Weltanschauung, sondern lehrte einen Bewusstseinswandel.
Sein Ziel ist es, durch die Verwirklichung der alten Wahrheiten mittels yogischer Meditation über die Individualität hinauszugehen. Der erste Teil dieses Buches enthält die Übersetzung des Kapitels über das Selbst und Shankaras Kommentar.
Im zweiten Teil erforscht Trevor Leggett Shankaras yogische Praktiken und liefert zum ersten Mal eine englische Übersetzung von Shankaras Kommentar. Viele der Erkenntnisse des Buches stammen aus Leggetts achtzehnjährigem Studium bei Dr.
Hari Prasad Shastri, dem renommierten Gelehrten und voll verwirklichten Yogi. Leggett erforscht Themen wie Verehrung, Schulung des Geistes, Traum und Schlaf und freies Handeln.