Bewertung:

Das Buch von Steven M. Gillon bietet eine einzigartige Perspektive auf die Folgen der Ermordung von JFK und konzentriert sich auf die Erfahrungen und Handlungen von Lyndon B. Johnson in den ersten 24 Stunden seiner Präsidentschaft. Es bietet einen gut recherchierten Einblick in die politische Dynamik und die Herausforderungen, mit denen Johnson konfrontiert war, anstatt Theorien über die Ermordung selbst aufzuwärmen.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, klar geschrieben und beleuchtet die kritischen Stunden nach dem Attentat in einer Weise, die sowohl fesselnd als auch informativ ist. Die Leser schätzen Gillons Zugang zu neuen Dokumenten und seine Konzentration auf die Beziehungen zwischen den Lagern Kennedys und Johnsons. Das Buch bietet neue Einblicke und wird als schnelle Lektüre für alle empfohlen, die sich für die amerikanische Geschichte interessieren.
Nachteile:Einige Leser merken an, dass das Buch nicht viele neue Informationen enthält, wenn sie bereits mit dem Thema vertraut sind, insbesondere im Vergleich zu anderen Werken über das Attentat. Außerdem wird die Attentatsdebatte zwar nicht in den Mittelpunkt gerückt, doch wer auf der Suche nach Verschwörungstheorien oder neuen Enthüllungen über das Ereignis ist, könnte das Buch enttäuscht finden.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
The Kennedy Assassination--24 Hours After: Lyndon B. Johnson's Pivotal First Day as President
Als Lyndon B. Johnson am 22.
November 1963 in einem offenen Cabrio durch Dallas fuhr, hörte er um 12.30 Uhr plötzlich ein explosives Geräusch. Der Secret Service brachte ihn in Sicherheit, aber erst um 13.20 Uhr erfuhr er, dass John F. Kennedy ermordet worden war.
Nachdem er um 14.40 Uhr neben einer blutverschmierten Jackie Kennedy vereidigt worden war, arbeitete Johnson bis 3.00 Uhr morgens fieberhaft an der Zukunft seines Landes und seiner Partei. Was er nicht wusste, war, dass sein Handeln bereits den tragischen Ausgang seiner Präsidentschaft bestimmt hatte.
In 22. November 1963 erzählt der Historiker Steven Gillon, wie Johnson in den vierundzwanzig Stunden nach dem Attentat die Macht festigte.
Auf der Grundlage sorgfältiger Recherchen und neuer Archivquellen wirft diese fesselnde Erzählung ein neues und überraschendes Licht auf eines der am häufigsten beschriebenen Ereignisse des zwanzigsten Jahrhunderts.