Bewertung:

Odyssey's Child von John Lockton ist ein fesselnder, wunderschön geschriebener Coming-of-Age-Roman, der sich mit Themen wie Trauer, Abenteuer und dem Kampf zwischen Gut und Böse auseinandersetzt. Die Geschichte spielt vor dem Hintergrund der Karibik und folgt einem Jungen namens Ethan, der den Verlust seiner Mutter und die damit verbundenen emotionalen Turbulenzen bewältigt. Das Buch wird für seine lebendigen Beschreibungen, die Entwicklung der Charaktere und die Tiefe seiner Themen gelobt, während es auch die Dunkelheit und die harten Realitäten anspricht.
Vorteile:Fesselnde und wunderschön geschriebene Prosa.
Nachteile:Tiefgründige und emotionale Erforschung von Trauer, persönlichem Wachstum und dem menschlichen Geist.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Odyssey's Child
Für Fans von Life of Pi und Der Alchimist: ein unvergessliches, fesselndes literarisches Epos voller Spannung und Magie, das Sie in der Lebensfreude der Karibik zum Lachen und Weinen bringen wird.
Als Ethan Carpenter es versäumt, seiner im Sterben liegenden Mutter zu helfen, wird er für ihren Tod verantwortlich gemacht, von seinem Vater, der ihn hasst, verstoßen und auf ein kleines Segelboot in der Karibik verschleppt. Der Mann, der ihn festhält, wird zum finsteren Bösewicht und macht den Jungen zu seiner Beute, die für Ethan so gefährlich ist wie der Tiger in Life of Pi. Wie Pi muss auch Ethan einen Weg finden, dem Mann und seinem Bösen auf einer ausgedehnten Reise zu entkommen, einer zweimonatigen Segeltour durch die Karibik über 1.500 Meilen. Aber im Gegensatz zu Pi muss er gegen einen zweiten inneren Tiger kämpfen. Die Selbstvorwürfe wegen des Todes seiner Mutter haben ihn so weit in sich selbst hineingezogen, dass ihm die reale Welt wie eine Illusion erscheint und Selbstmord die einzige Antwort ist. Als das Böse zunimmt, wird er dazu gedrängt, selbst Teil des Bösen zu werden, das er bekämpft. Kann er den Mann überwinden und gleichzeitig einen Ausweg aus der Dunkelheit seines Lebens finden? Die Chancen des Jungen schwinden, als die Reise zu einer beängstigenden Odyssee mit mörderischen Stürmen, Raubtieren aus der Tiefe und fantastischen und tödlichen Gestalten an Land wird, wie Homer sie einst erzählte.
Die einzige Hoffnung des Jungen ist ein schwarzer Matrose, der sich mit ihm anfreundet und versucht, ihn zu beschützen. Zwischen den beiden Männern tobt ein physischer und psychologischer Kampf, bei dem es um das Herz und die Seele des Jungen geht und Mord im Spiel ist. Selbst in der Gewalt schimmern die Weisheit und Menschlichkeit des Matrosen durch und führen die Geschichte zu einer Erkundung des tieferen Sinns des Lebens. Und wie in Der Alchimist führt der Seemann den Jungen durch eine Reihe von Ereignissen, von denen jedes eine Lebenslektion enthält, auf eine persönliche Reise, auf der er sich selbst und seine Zukunft findet, eine Erzählung der Inspiration und Selbstverwirklichung. Üppig, anregend und ganz und gar menschlich erinnert die Geschichte daran, dass das Leben lebenswert ist und die Suche nach dem eigenen Selbst die wichtigste Suche überhaupt ist.