Bewertung:

Das Buch ist eine fesselnde und fesselnde Lektüre, die eine einzigartige Umgebung während der Goldrausch-Ära durch einen gut entwickelten Charakter erkundet. Es wird für seine reichhaltige Sprache, seinen Tiefgang und seine gründliche Recherche gelobt, die es für die Leser zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
Vorteile:⬤ Fesselnde Handlung
⬤ reichhaltige und anschauliche Sprache
⬤ einzigartiger Schauplatz
⬤ gut recherchiert
⬤ tiefgründig und zum Nachdenken anregend
⬤ temporeich und fesselnd
⬤ von Lesern sehr empfohlen.
Manchen Lesern könnte es schwer fallen, sich das Tempo einzuteilen, da es schwierig ist, das Buch aus der Hand zu legen, und man vielleicht schneller fertig ist als beabsichtigt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Child in the Valley
Der siebzehnjährige Joshua Gaines ist der verwaiste Pflegesohn eines gescheiterten Arztes, der auf der Flucht vor den Schulden seines Vaters ist. Im Jahr 1849 reist er nach Independence, Missouri, und trifft dort auf den mysteriösen, vierfingrigen Renard und seinen Begleiter, den ehemaligen Sklaven Free Ray. Joshua stellt ihnen sein medizinisches Fachwissen zur Verfügung, und gemeinsam machen sie sich auf die fünfzehnhundert Meilen lange Überlandreise nach Kalifornien, dem Goldrauschland.
Nach den Entbehrungen, Krankheiten und Todesfällen auf dem Weg gibt die Gruppe das Goldwaschen am Fluss zugunsten von Raub und Mord auf. Inmitten der Gewalt muss sich der junge Arzt, der zum Marodeur wurde, mit seiner eigenen Moral, seinem wachsenden Verlangen nach den Männern um ihn herum und der Brutalität, die ihn sein ganzes Leben lang verfolgt hat, auseinandersetzen.
Für Fans von The Revenant und Ian McGuires The North Water ist Child in the Valley eine wunderschön gestaltete Geschichte, die aus den Wirren eines jungen Amerikas stammt. Gordy Sauers sorgfältiges Auge und sein scharfer literarischer Blick bieten einen modernen, prägnanten Einblick in die Komplexität von Männlichkeit, Isolation und die undurchdringliche Natur der Gier.