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The Cinema of David Cronenberg: From Baron of Blood to Cultural Hero
David Cronenberg hat sich aus den Tiefen des Low-Budget-Exploitation-Horrors zu einem der angesehensten Filmregisseure Nordamerikas entwickelt.
Seit den frühen 1970er Jahren hat der sanftmütige "Baron des Blutes" mit einem stetigen Strom von Schocks weit verbreitete Kontroversen ausgelöst - sektiererische Parasiten in Shivers (1975), explodierende Köpfe in Scanners (1981), revolutionäre Fleischtechnologie in Videodrome (1983), mutierende Käfer in The Fly (1986), Narben von Autounfällen in Crash (1996) und psychopathische Schießereien in A History of Violence (2005). Diese neue Studie gibt einen Überblick über Cronenbergs Filme im Lichte ihrer internationalen Rezeption und verortet sie fest in den Kulturen, die sie beeinflusst haben.
Sie beleuchtet auch oft ignorierte Werke, wie den Rassenfilm Fast Company (1979), und enthält ein Kapitel über den jüngsten Film Eastern Promises (2007). Inmitten von Verboten und Buhrufen hat Cronenberg für seine Chroniken über den Kampf der Menschheit mit ihrer sich ständig verändernden Umwelt, die von der Technologie und den sich wandelnden sozialen Rollen genervt ist, eine beständige Kultfangemeinde entwickelt - und ist zu einem Helden der zeitgenössischen Kultur geworden.