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The Cinema of Eric Rohmer: Irony, Imagination, and the Social World
Seit dem Tod des französischen Filmregisseurs Eric Rohmer im Jahr 2010 ist das Interesse an seinem Werk neu entfacht. Rohmer, der als letzter der etablierten Regisseure der französischen Neuen Welle bekannt ist, übernahm die vollständige Kontrolle über alle seine Filme, fungierte während seiner gesamten Karriere als sein eigener Produzent und schrieb die Drehbücher.
Er machte sich auch einen Namen, indem er die Führung bei der Besetzung und der Suche nach Drehorten übernahm - französische Badeorte mit schönen jungen Leuten sind einige der Elemente, die in den meisten seiner Filme vorkommen. Jacob Leigh verbindet Geschichte und Kritik und verfasst den ersten chronologischen Überblick über diesen bisher wenig beachteten Filmemacher, um den Lesern einen klaren Einblick in die Entstehung von Rohmers Filmen und in das, was er mit ihnen erreichen wollte, zu geben.
Das Buch bietet eine eingehende Analyse der Themen und Ideen von Rohmers dreiundzwanzig Spielfilmen und veranschaulicht die Komplexität ihres filmischen Stils. Leighs Studie ist die perfekte Einführung in das Werk dieses großen Filmemachers, sowohl für Studenten als auch für den allgemeinen Leser.