Bewertung:

The Mobster's Lament ist der dritte Teil von Ray Celestins City Blues Quartett, das im New York der Nachkriegszeit spielt. Die Geschichte verwebt historische Figuren mit fiktiven Charakteren in einer spannenden Handlung, die den Leser mit ihrer detaillierten Atmosphäre, einer starken Charakterentwicklung und einem spannenden Höhepunkt fesselt. Einige Leserinnen und Leser bemängelten jedoch, dass das Buch im Vergleich zu den ersten beiden Bänden der Reihe langsamer voranschreitet.
Vorteile:Fesselnder Plot mit spannenden Schlusskapiteln, starke Charakterentwicklung, komplizierte Verflechtung von realen und fiktiven Elementen, lebendige Schilderungen von New York City, hervorragender Schreibstil und eine fesselnde Mischung aus Krimi und historischer Fiktion.
Nachteile:Das Tempo ist manchmal etwas langsamer, was nicht allen Lesern zusagen mag, und manche meinen, es sei nicht so stark wie die ersten beiden Bücher der Reihe.
(basierend auf 75 Leserbewertungen)
Mobster's Lament
Wie jeder andere Mafioso, je länger er im Leben blieb, desto näher kam er einem flachen Grab...
New York, 1947. Der Mafiaboss Gabriel Leveson muss diese Stadt hinter sich lassen. Aber seine Pläne zu fliehen werden durchkreuzt, als er vom Boss aller Bosse, Frank Costello, einen Job angeboten bekommt. Ein Job, den er nicht ablehnen kann...
Währenddessen hat ein Amoklauf in einer Harlemer Absteige einen unschuldigen Schwarzen in die Todeszelle gebracht. Um ihn zu retten, müssen der Vater des Mannes - Ex-Privatdetektiv Michael Talbot - und seine alte Partnerin Ida Young den wahren Mörder aufspüren. Am anderen Ende der Stadt steht Idas Freund aus Kindertagen, Louis Armstrong, kurz vor dem Bankrott, bis ein Promoter mit einem seltsamen Angebot an ihn herantritt, um seine Karriere wiederzubeleben.
The Mobster's Lament ist sowohl ein fesselnder Neo-Noir-Krimi als auch ein lebendiges, panoramisches Porträt von New York, das den Leser in das Herz einer Stadt führt, in der die Mafia auf dem Höhepunkt ihrer Macht steht.