Bewertung:

Die Rezensionen zu „Das Klavierzimmer“ heben es als eine atmosphärische und zum Nachdenken anregende Nacherzählung des Faust-Mythos hervor, mit einer fesselnden Erzählung, die Themen wie Freiheit, Verzweiflung und Sehnsucht erkundet. Der Schreibstil wird für seine schöne Prosa und seine Detailtreue gelobt, die den Leser während der gesamten Geschichte fesselt. Einige Leser empfinden jedoch die Länge des Buches als zu lang und bemängeln, dass die Beweggründe und der Hintergrund der Figur Sandor nicht ganz klar sind.
Vorteile:Atmosphärischer und gotischer Schreibstil, fesselnde und ungewöhnliche Nacherzählung eines klassischen Mythos, starke Charakterentwicklung, fesselt den Leser mit nachvollziehbaren Themen wie Verzweiflung und Hoffnung, schöne Prosa, die den Leser die Seiten umblättern lässt.
Nachteile:Etwas lang und könnte sich in die Länge ziehen, unklare Erklärungen von Sandors Vergangenheit und Motivationen, einige Leser wünschten sich mehr Klarheit über die Hintergrundgeschichte der Geschichte.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Piano Room
Eine gotische Nacherzählung des Faust-Mythos, die in Ungarn in den 1970er und 1990er Jahren spielt.
Der achtzehnjährige Sandor Esterhazy, reich und anspruchsvoll, entstammt einer langen Reihe talentierter Pianisten, hat aber nicht die Absicht, in deren Fußstapfen zu treten. Eines Nachmittags ruft er in einem Anfall von Wut mit Hilfe eines alten Zauberbuchs den Teufel an und bietet ihm an, seine Seele gegen ein Leben einzutauschen, in dem er sein Schicksal selbst bestimmen kann.
Danach lacht Sandor über den Scherz, aber in der Nacht sieht er die Gestalt eines Mannes, der sich dem Haus nähert. Er schleppt jemanden - oder etwas - hinter sich her durch den Schnee. Sandor geht hinunter in das Klavierzimmer.
Der Teufel hat einen barfüßigen jungen Mann gebracht, den Sandor sofort wiedererkennt. Aber was ist das für eine Kreatur? Und was genau soll mit ihm gemacht werden?