Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte und dokumentierte Darstellung der Ereignisse rund um die Ermittlungen zu angeblichen Absprachen zwischen der Trump-Kampagne und Russland, wobei der Schwerpunkt auf den Handlungen von Personen wie Devin Nunes und der wahrgenommenen Korruption innerhalb der Regierungsinstitutionen und Medien liegt. Es ist in einem fesselnden Stil geschrieben, der Leser anspricht, die nach sachlichen Informationen und nicht nach Meinungen suchen. Es hat jedoch eine klare Ausrichtung auf konservative Standpunkte, was seine Attraktivität für ein breiteres Publikum einschränken könnte.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und gründlich dokumentiert.
⬤ Fesselnder Erzählstil, der die Aufmerksamkeit des Lesers aufrecht erhält.
⬤ Bietet einen faszinierenden Blick hinter die Kulissen der Ermittlungen und deckt vermeintliche Korruption in Regierung und Medien auf.
⬤ Geeignet für Leser, die Tatsachenberichte den Meinungen vorziehen.
⬤ Hebt die Bemühungen und den Mut von Personen wie Devin Nunes hervor.
⬤ Starke Voreingenommenheit gegenüber einer konservativen Sichtweise, die liberale Leser abschrecken könnte.
⬤ Einige Leser könnten den Eindruck haben, dass es sich eher um Propaganda als um objektiven Journalismus handelt.
⬤ Vertrauter Inhalt für diejenigen, die bereits über die Ereignisse Bescheid wissen, was neue Erkenntnisse möglicherweise einschränkt.
(basierend auf 592 Leserbewertungen)
The Plot Against the President: The True Story of How Congressman Devin Nunes Uncovered the Biggest Political Scandal in U.S. History
Der Enthüllungsjournalist Lee Smith nutzt seinen beispiellosen Zugang zum Kongressabgeordneten Devin Nunes, dem ehemaligen Leiter des Geheimdienstausschusses des Repräsentantenhauses, um die Operation des tiefen Staates gegen den Präsidenten - und das amerikanische Volk - aufzudecken.
Der Enthüllungsjournalist Lee Smith erzählt in The Plot Against the President, wie der Kongressabgeordnete Devin Nunes die Operation zum Sturz des Oberbefehlshabers aufgedeckt hat. Während die allgemeine Meinung davon ausgeht, dass Russland die demokratischen Prozesse während der Wahlen 2016 unterwandert hat, wurde der wahre Schaden nicht von Moskau oder einem anderen ausländischen Akteur angerichtet. Vielmehr handelte es sich um einen schleichenden Putsch, der von einer Gruppe der amerikanischen Elite, dem "tiefen Staat", inszeniert wurde und sich nicht nur gegen den Präsidenten, sondern auch gegen den Rest des Landes richtete.
Das Komplott begann offiziell am 31. Juli 2016 mit der Spionageabwehruntersuchung, die das FBI einleitete, um die russische Unterwanderung von Donald Trumps Präsidentschaftswahlkampf zu untersuchen. Aber das FBI hat nie irgendwelche Russen verfolgt. Vielmehr handelte es sich um eine Operation zur Sabotage von Trump, dem Kandidaten, dann dem gewählten Präsidenten und schließlich der Präsidentschaft. Zu den Verschwörern gehörten politische Agenten, Strafverfolgungs- und Geheimdienstbeamte sowie die Presse.
Das Komplott wurde von Nunes, dem Vorsitzenden des Geheimdienstausschusses des Repräsentantenhauses, und seinem Untersuchungsteam aufgedeckt. Sie verstanden, dass das Ziel der Operation nicht nur Trump war, sondern vielmehr die Institutionen, die unsere Republik stützen. Ein Land, in dem Agenten den Geheimdienst und die Sicherheitsdienste nutzen, um ihre Privilegien zu schützen, indem sie Amerikaner ausspionieren, sich mit der Presse abstimmen und verfassungswidrige Mittel einsetzen, um eine Wahl zu unterminieren und dann eine Präsidentschaft rückgängig zu machen, gleicht eher der Dritten Welt als der Republik, die sich die Gründerväter vorgestellt haben.
Ohne Nunes und sein Team wäre die Verschwörung gegen den Präsidenten - und gegen das Land - niemals aufgedeckt worden. Die Geschichte des größten politischen Skandals einer Generation liest sich wie ein großartiger Kriminalroman und fühlt sich an wie ein klassischer Cowboy-Film, erzählt aus der Perspektive von Nunes und seinen Crack-Ermittlern - Männer und Frauen, die sich zusammengetan haben, um in einem für unsere Demokratie entscheidenden Moment das Richtige zu tun. Der Kongressabgeordnete aus der Rinderhauptstadt Kaliforniens hat tatsächlich die Korruption in Washington bekämpft. Devin Nunes nahm es mit dem "tiefen Staat" auf.