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The Laughter of Ghouls
„K. A. Opperman's The Laughter of Ghouls ist ein dunkles Juwel von unendlicher Tiefe, in dem man die dekadente Prozession der exquisiten Dunkelheit sehen kann, in der dieser Dichter schwelgt"-D. L. Myers, Autor von Oracles from the Black Pool
Seit fast einem Jahrzehnt gehört K. A. Opperman zu den führenden schrägen Dichtern unserer Zeit. Seit er mit dem schillernden Band The Crimson Tome (2015 bei Hippocampus Press erschienen) auf den Plan getreten ist, hat Opperman durchweg eine große phantasievolle Bandbreite, eine metrische Präzision, die an die Arbeiten von George Sterling und Clark Ashton Smith erinnert, und eine Sensibilität für die subtilen Untertöne des Unheimlichen im täglichen Leben an den Tag gelegt, die seine Gedichte zu weit mehr als bloßen Übungen in Schauderfalten machen.
The Laughter of Ghouls zeigt Opperman auf dem Höhepunkt seiner dichterischen Kraft. Der Schwerpunkt liegt hier auf Leichen als Symbol für die Zerbrechlichkeit unserer menschlichen Sterblichkeit. Oppermans Faszination für männliche und weibliche Vampire zeigt sich in einer Reihe von Gedichten, während Verse über das Gespenst, den Werwolf und die Hexe zeigen, wie der Dichter diesen traditionellen unheimlichen Motiven neues Leben einhaucht. Insgesamt zeigt Opperman all die Qualitäten, die ihn zu einem Pionier der Renaissance der unheimlichen Poesie gemacht haben, die in den letzten Jahrzehnten stattgefunden hat.