Bewertung:

Die Memoiren „Land of a Thousand Hills“ von Rosamond Halsey Carr sind ein fesselnder Bericht aus erster Hand über das Leben in Ruanda und schildern die Erfahrungen der Autorin vor, während und nach dem ruandischen Völkermord. Sie schildert ihre Reise als Amerikanerin, die ihr Leben dem Land und seinen Menschen gewidmet hat und im Alter von 82 Jahren ein Waisenhaus gründete. Der Leser schätzt die Tiefe ihrer Verbindungen zu Ruandas Geschichte, Kultur und den Schlüsselfiguren in ihrem Leben, wie Dian Fossey, und wird von ihrer Unverwüstlichkeit und Liebe zu diesem Land inspiriert.
Vorteile:Das Buch ist schön geschrieben, gut recherchiert und vermittelt ein tiefes Verständnis der ruandischen Geschichte und Kultur. Es bietet eine fesselnde Erzählung voller persönlicher Geschichten, die starke Emotionen hervorrufen. Viele Leser empfanden es als inspirierend, lehrreich und nachdenklich, mit überzeugenden Einblicken in die ruandische Landschaft und ihre Menschen. Die Memoiren fesseln diejenigen, die sich für Afrika interessieren, und bieten eine einzigartige Perspektive auf die Menschlichkeit inmitten der Tragödie.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser bemängelten, dass einige Abschnitte des Buches langsam beginnen, was es anfangs schwierig macht, sich auf das Buch einzulassen. Einige waren der Meinung, dass das Buch zwar sehr informativ ist, es aber an Spannung mangelt und als langatmig empfunden werden könnte. Obwohl das Buch sehr informativ ist, erwähnten einige Leser, dass sich einige Abschnitte in die Länge ziehen könnten, was diejenigen abschrecken könnte, die eine schnellere Lektüre suchen.
(basierend auf 99 Leserbewertungen)
Land of a Thousand Hills: My Life in Rwanda
1949 begleitete Rosamond Halsey Carr, eine junge Modezeichnerin aus New York City, ihren schneidigen Jäger und Entdecker-Ehemann in den damaligen Belgisch-Kongo. Als die Ehe in die Brüche ging, beschloss sie, im benachbarten Ruanda zu bleiben, wo sie eine Blumenplantage leitete.
Land of a Thousand Hills ist Carrs spannender Bericht über ihr Leben in Ruanda - eine Liebesbeziehung zu einem Land und einem Volk, die sich über ein halbes Jahrhundert erstreckt hat. In diesen Jahren hat sie alles erlebt, von Leoparden auf der Pirsch bis hin zu randalierenden Elefanten, Dürre, dem mysteriösen Mord an ihrer Freundin Dian Fossey und dem Beinahe-Bankrott.
Sie ist auf einem Schaufelraddampfer den Kongo-Fluss hinaufgetuckert, hat ein Ständchen von Pygmäen gehört und den Zusammenbruch des Kolonialismus aus erster Hand miterlebt. Nach dem Völkermord an den Hutu-Tutsi im Jahr 1994 verwandelte Carr ihre Plantage in ein Heim für die verlorenen und verwaisten Kinder - eine Arbeit, die sie bis heute, im Alter von siebenundachtzig Jahren, fortsetzt.