Bewertung:

In den Rezensionen findet sich eine Mischung aus Bewunderung und Kritik an dem Buch über das Weiße Pferd von Uffington. Es wird für seine ausführliche Erforschung der Geschichte und Archäologie des Denkmals gelobt, aber einige Leser sind der Meinung, dass es zu sehr abschweift und von prägnanteren Informationen profitieren könnte.
Vorteile:⬤ Faszinierende Einblicke in das Uffington White Horse
⬤ detaillierte Erkundung seiner Archäologie, Geschichte und kulturellen Bedeutung
⬤ gut geschrieben und informativ
⬤ ansprechend für diejenigen, die eine Verbindung zur Gegend haben.
⬤ Einige Abschnitte sind übermäßig diskursiv und schweifen vom Thema ab
⬤ lange Fußnoten können von der Haupterzählung ablenken
⬤ einige Leser sind der Meinung, dass das Buch erheblich gekürzt werden könnte, wobei die wichtigsten Informationen erhalten bleiben.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Land of the White Horse: Visions of England
Das Weiße Pferd in Uffington ist eine Ikone der englischen Landschaft - eine prähistorische, fast abstrakte Figur von 360 Fuß Länge, die in die grüne Grasnarbe eines Kreidehügels gemeißelt ist. Zusammen mit Stonehenge wird das Pferd weithin als eines der Wunder Großbritanniens angesehen.
Seit Jahrhunderten spekulieren Antiquare, Reisende und Einheimische darüber, wie alt das Pferd ist, wer es geschaffen hat und warum. War es ein Denkmal für den Sieg König Alfreds des Großen über die Dänen, ein Emblem der ersten angelsächsischen Siedler, war das Pferd ein Akteur in einem ausgeklügelten prähistorischen Ritual, das die Sonne über den Himmel zog? Der Archäologe David Miles erforscht die reiche Geschichte des alten weißen Pferdes sowie die umgebende Landschaft, um die Menschen zu verstehen, die seit dem Ende der Eiszeit dort gelebt haben. Während Miles dem möglichen Ursprung dieses englischen Wahrzeichens nachspürt, beleuchtet er auch, wie das Weiße Pferd unzählige Künstler, Dichter und Schriftsteller beeinflusst hat, darunter Eric Ravilious, John Betjeman und J. R. R. Tolkien.
Das Weiße Pferd ist eines der bemerkenswertesten Denkmäler Englands, nicht zuletzt, weil es noch intakt ist. Die Menschen haben es über Jahrhunderte, ja Jahrtausende hinweg gepflegt und gehegt. Letztlich entwirft Miles mit Hilfe eines archäologischen Rahmens einen Mythos für die moderne Zeit, der auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht.