Das lange Schweigen: Die Tragödie des besetzten Frankreichs im Ersten Weltkrieg

Bewertung:   (4,6 von 5)

Das lange Schweigen: Die Tragödie des besetzten Frankreichs im Ersten Weltkrieg (Helen McPhail)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über das Leben in Nordfrankreich unter deutscher Besatzung während des Ersten Weltkriegs, wobei in erster Linie französische Tagebücher als Quellen verwendet werden. Während einige Leser es als anregend und beeindruckend empfinden, kritisieren andere die Erzählweise und den Rückgriff auf begrenzte Quellen.

Vorteile:

Umfassender Überblick über das Leben unter deutscher Herrschaft, leicht zu lesen und zu verstehen, stützt sich auf Berichte aus erster Hand aus französischen Tagebüchern, nachdenklich stimmende Einblicke in das Leiden der französischen Bürger.

Nachteile:

Schlechte Erzählweise mit sich wiederholenden Ideen, Rückgriff auf eine begrenzte Anzahl von Primärquellen, einige Details können ignoriert oder übersehen werden, was zu einer weniger fesselnden Erzählung führt.

(basierend auf 5 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Long Silence: The Tragedy of Occupied France in World War I

Inhalt des Buches:

Das Grauen der Schützengräben an der Westfront ist ein altbekanntes Thema, aber wie sah das Leben auf der „anderen Seite der Westfront“ im Ersten Weltkrieg aus? Dieser Bericht, der auf Originalquellen wie Tagebüchern, Memoiren, Familienaufzeichnungen, während des Krieges geschriebenen geheimen Tagebüchern, lebendigen Erinnerungen und offiziellen Aufzeichnungen basiert, zeigt, wie die reichen landwirtschaftlichen und industriellen Gebiete Nordfrankreichs zwischen dem Sommer 1914 und dem Waffenstillstand im November 1918 überfallen, besetzt und ausgebeutet wurden.

Fabriken wurden ausgeräumt, Hausrat beschlagnahmt, Lebensmittelvorräte entwendet, die Bevölkerung misshandelt und unterernährt und sogar in Zwangsarbeitslager gebracht; die Bevölkerung lebte in Angst. Die Bevölkerung lebte in Angst und Schrecken.

Der Hungertod drohte, und der Kontakt zur Außenwelt brach ab, bis Herbert Hoover ein Hilfsprogramm einrichtete, das die Bevölkerung während des Krieges am Leben hielt. Dieser faszinierende Bericht beschreibt, wie die französische Zivilbevölkerung im Kampf ums Überleben reagierte, wie es im Zweiten Weltkrieg üblich war: Fluchtnetze, Spionage, geheime Nachrichtenblätter, Hilfe für britische Soldaten, die hinter den feindlichen Linien gefangen waren.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781784530532
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2014
Seitenzahl:256

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)