Das lateinamerikanische Fotobuch

Bewertung:   (4,5 von 5)

Das lateinamerikanische Fotobuch (Horacio Fernndez)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch ist eine umfassende Quelle für alle, die sich für lateinamerikanische Fotografie interessieren, und umfasst 150 bedeutende Fotobuch-Titel aus dieser Region. Es bietet aufschlussreiche Kapitel und schön gedruckte Bilder und richtet sich sowohl an Fans als auch an Sammler von Fotobüchern.

Vorteile:

Reichhaltig präsentiert und informativ, deckt wichtige lateinamerikanische Fotobücher ab, schön gedruckt, aufschlussreiche Kapitel, enthält eine Bibliographie und einen Anhang über Buchgestalter, regt zur weiteren Erforschung von Fotobüchern an.

Nachteile:

In einigen Bereichen unvollständig, folgt vor allem früheren Bänden über Fotobücher, konzentriert sich möglicherweise zu sehr auf Ähnlichkeiten mit europäischen Fototrends.

(basierend auf 7 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Latin American Photobook

Inhalt des Buches:

Die wachsende Wertschätzung des Fotobuchs hat eine Flut neuer wissenschaftlicher Arbeiten und Kenner der Form inspiriert - wenige davon sind so überraschend und inspirierend wie das lateinamerikanische Fotobuch, das den Höhepunkt einer vierjährigen, kontinentübergreifenden Forschungsarbeit unter der Leitung von Horacio Fernandez, dem Autor des bahnbrechenden Bandes Fotografia Publica, darstellt. Das lateinamerikanische Fotobuch wurde unter Mitwirkung eines Ausschusses von Forschern, Wissenschaftlern und Fotografen, darunter Marcelo Brodsky, Iata Cannabrava, Pablo Ortiz Monasterio und Martin Parr, zusammengestellt und präsentiert 150 Bände aus Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Kuba, Ecuador, Mexiko, Nicaragua, Peru und Venezuela.

Das Buch beginnt in den 1920er Jahren und reicht bis in die Gegenwart. Es bietet aufschlussreiche Einblicke in die wenig beachtete Geschichte der lateinamerikanischen Fotografie und zeigt Arbeiten von Größen wie Claudia Andujar, Barbara Brandli, Manuel Alvarez Bravo, Horacio Coppola, Paz Errazuriz, Graciela Iturbide, Sara Facio, Paolo Gasparini, Daniel Gonzalez, Boris Kossoy, Sergio Larrain und vielen anderen. Das Buch ist in thematische Abschnitte wie "Die Stadt", "Konzeptuelle Kunst und Fotografie" und "Fotografie und Literatur" unterteilt, wobei letzteres eine für Lateinamerika besonders wichtige Kategorie darstellt.

Fernandez' ausführlich recherchierte und reich bebilderte Texte bieten nicht nur Einblicke in die einzelnen Titel und Fotografen, sondern auch in die vielschichtige soziale, politische und künstlerische Geschichte der Region. Dieses Buch ist eine unvergleichliche Quelle für alle, die sich für lateinamerikanische Fotografie interessieren oder diese bisher unbekannten Perlen in der Geschichte des Fotobuchs im Allgemeinen entdecken wollen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781597111898
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2012
Seitenzahl:256

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