Bewertung:

Das Buch ist eine gut ausgearbeitete und humorvolle Untersuchung des akademischen Lebens, insbesondere im Kontext amerikanischer Universitäten, und behandelt gleichzeitig Themen wie die Stempelkultur und die persönliche Identität. Die Leser fanden es sympathisch, witzig und zum Nachdenken anregend, was es zu einer sehr empfehlenswerten Lektüre für ein breites Publikum macht.
Vorteile:⬤ Äußerst witzig und nachvollziehbar, so dass die Leser laut lachen mussten.
⬤ Gut geschriebener Debütroman, der komplexe Themen auf zugängliche Weise erforscht.
⬤ Bietet mit Wärme und Zuneigung Einblicke in das akademische Leben.
⬤ Spricht sowohl ein akademisches als auch ein allgemeines Publikum an.
⬤ Kluger und witziger Humor, der bei den Lesern gut ankommt.
⬤ Findet möglicherweise keinen Anklang bei denjenigen, die keine Erfahrung im akademischen Umfeld haben.
⬤ Einige Leser suchen vielleicht eher nach tieferen Erkundungen der Themen als nach humorvollen Betrachtungen.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Pond Life
Tom ist ein junger Mann ohne Plan. Nach seinem Universitätsabschluss im Vereinigten Königreich ist er auf der Suche nach etwas Sinnvollem und beginnt ein Doktoratsstudium der politischen Philosophie an der renommierten Laughton University in den USA.
Als er sich ein Stipendium der Willoughby T. Forsyth Foundation sichert, sieht die Zukunft jenseits des großen Teichs rosig aus... Nach zwei relativ ruhigen Jahren an der Laughton University bringt die Wahl von Trump Tom dazu, sich dem politischen Aktivismus auf dem Campus anzuschließen, wodurch er endlich eine Aufgabe findet - und eine Freundin! Doch durch eine grausame Wendung des Schicksals wird das Leben des angehenden progressiven Aktivisten ins Chaos gestürzt, als die schmutzige Vergangenheit von Willoughby T. Forsyth ans Licht kommt.
Abserviert, öffentlich beschämt und mit einem leeren Bankkonto kämpft sich Tom unglücklich durch die Auswirkungen der Ereignisse unter seinem Schreibtisch. Wird er es jemals schaffen? Pond Life ist eine gleichermaßen witzige wie nachdenklich stimmende Satire auf die akademische Welt von heute, die die Institutionalisierung von Privilegien hinterfragt und die Gefahren ungleicher Macht aufzeigt.