Das Leben auf dem Mississippi: Ein episches amerikanisches Abenteuer

Bewertung:   (4,3 von 5)

Das Leben auf dem Mississippi: Ein episches amerikanisches Abenteuer (Rinker Buck)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Life on the Mississippi“ von Rinker Buck hat eine Mischung aus enthusiastischem Lob und kritischem Feedback erhalten. Viele Leser schätzen die fesselnde Erzählweise, die historischen Einblicke und die persönlichen Überlegungen des Autors, die die Bedeutung der Flüsse in der amerikanischen Geschichte lebendig werden lassen. Es gibt jedoch auch Kritik an der Fokussierung des Autors auf persönliche Anekdoten, sein gefühltes Ego und seine politischen Ansichten, die einige Leser als störend oder abschreckend empfanden.

Vorteile:

Fesselnde Erzählung, die den Leser in die Reise eintauchen lässt.
Informativ, mit wertvollem historischen Kontext über Amerikas Flüsse.
Gute beschreibende Sprache, die lebendige Bilder malt.
Verknüpft Abenteuer mit introspektiven Betrachtungen und Geschichte, was es zu einer einzigartigen Lektüre macht.
Viele finden das Buch unterhaltsam und empfehlen es für alle, die sich für Geschichte und Abenteuer interessieren.

Nachteile:

Einige Leser fanden die persönlichen Anekdoten und die Selbstdarstellung des Autors übertrieben.
Kritiker wiesen auf politische Kritikpunkte hin, die für die Haupterzählung irrelevant erschienen.
Eine Reihe von Lesern wünschte sich mehr visuelle Elemente wie Bilder.
Einige Beschreibungen wurden als zu detailliert oder abschweifend empfunden, was der Reiseerzählung abträglich war.
Das Buch wurde von einigen als unzusammenhängend empfunden, verglichen mit dem früheren Werk des Autors „The Oregon Trail“.

(basierend auf 120 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Life on the Mississippi: An Epic American Adventure

Inhalt des Buches:

NEW YORK TIMES BESTSELLER * „Kühn ... Das Leben am Mississippi funkelt. „ -The Wall Street Journal * „Eine reichhaltige Mischung aus Geschichte, Reportage und persönlicher Selbstbetrachtung. „ -St. Louis Post-Dispatch * „Sowohl ein Reisebericht als auch eine fesselnde Geschichtsstunde über Amerikas Expansion nach Westen. „ -The Christian Science Monitor

Das Leben auf dem Mississippi ist die mit Spannung erwartete Rückkehr des amerikanischen Meistererzählers Rinker Buck, eine epische, bezaubernde Mischung aus Geschichte und Abenteuer, in der Buck ein hölzernes Flachboot aus der großen „Flachboot-Ära“ des 19. Jahrhunderts baut und damit den Mississippi hinuntersegelt, um die vergessene Vergangenheit von Amerikas erster westlicher Grenze zu beleuchten.

Vor sieben Jahren verliebten sich die Leser im ganzen Land in eine einzigartige amerikanische Stimme: Rinker Buck, dessen ansteckende Neugier auf die Geschichte ihn in einem von Maultieren gezogenen Planwagen quer durch den Westen führte und sein Buch über diese Reise, The Oregon Trail, zehn Wochen lang auf der Bestsellerliste der New York Times führte. Jetzt kehrt Buck zurück, um über sein neuestes unglaubliches Abenteuer zu berichten: Er baut ein hölzernes Flachboot aus der vergangenen Ära der frühen 1800er Jahre und reist den Mississippi hinunter nach New Orleans.

Als moderner Huck Finn sticht Buck mit dem Plattbodenschiff Patience in See, begleitet von einer exzentrischen Crew waghalsiger Schiffskameraden. Auf seiner Reise steuert Buck sein zerbrechliches Holzboot durch enge Kanäle, die von riesigen Frachtkähnen beherrscht werden, rettet seinen über Bord gegangenen ersten Maat, segelt blind durch Nebel, bricht sich nicht nur einmal, sondern zweimal die Rippen und kampiert jede Nacht auf Sandbänken, abgelegenen Inseln und steilen Deichen. Während er seine eigene Reise beschreibt, liefert er auch ein sehr befriedigendes Geschichtswerk, das eine verlorene Ära zum Leben erweckt.

Die Rolle des Flachboots in der Entwicklung unseres Landes ist viel bedeutender, als den meisten Amerikanern bewusst ist. Zwischen 1800 und 1840 schifften sich Millionen von Landwirten, Händlern und jugendlichen Abenteurern aus Staaten wie Pennsylvania und Virginia auf Plattbodenschiffen ein, die über die Appalachen hinaus nach Kentucky, Mississippi und Louisiana fuhren. Siedlerfamilien nutzten das Holz ihrer Boote, um ihre ersten Hütten in der Wildnis zu bauen; Frachtboote wurden zerlegt und verkauft, um die Boomtowns entlang der Wasserroute zu errichten. Zum Flussverkehr gesellten sich schwimmende Bordelle, die so genannten „gun boats“, „smithy boats“ für Schmiede und sogar „whiskey boats“ für Alkohol. Heutzutage sind die amerikanischen Binnenflüsse eine Autobahn, die von riesigen Lastkähnen beherrscht wird, die jährlich Fracht im Wert von 80 Milliarden Dollar transportieren und alle von Plattbodenschiffen wie der baufälligen Patience abstammen.

Als Historiker lässt Buck den Abenteuergeist dieser Ära wieder aufleben, aber er stellt auch bekannte Mythen über die amerikanische Expansion in Frage und zeigt die blutige Wahrheit hinter dem Streben der Siedler nach Land und Reichtum auf. Der Indian Removal Act von 1830 zwang mehr als 125.000 Angehörige der Cherokee, Choctaw und einiger anderer Stämme, den Mississippi zu überqueren und sich auf eine brutale Reise in das Ödland von Oklahoma zu begeben. Gleichzeitig wurden fast eine Million versklavter Afroamerikaner in Flachbooten transportiert und zu Fuß 1.000 Meilen über die Appalachen zu den Baumwoll- und Zuckerrohrfeldern von Arkansas, Mississippi und Louisiana marschiert, wodurch der Begriff „den Fluss hinunter verkauft“ geboren wurde. „Buck schildert diese entscheidende Ära der amerikanischen Expansion, wie sie wirklich gelebt wurde.

Mit einer seltenen erzählerischen Kraft, die ein mitreißendes Abenteuer mit einer fesselnden Geschichte verbindet, ist Life on the Mississippi eine muskulöse und majestätische Leistung eines Schriftstellers, der Mark Twain heute vielleicht am ähnlichsten ist.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781501106385
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2023
Seitenzahl:416

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