Bewertung:

Das Buch behandelt wichtige Themen in Bezug auf die Persönlichkeit und die Auswirkungen der Technologie auf menschliche Beziehungen und bietet eine hoffnungsvolle Perspektive für die Wiedergewinnung echter Beziehungen im digitalen Zeitalter. Während die erste Hälfte des Buches oft für ihre Einsichten gelobt wird, gehen die Meinungen über die Stärke und Kohärenz der zweiten Hälfte des Buches auseinander, wobei einige Leser sie für wirkungsvoller halten, während andere meinen, dass es ihr an Fokus fehlt.
Vorteile:Viele Leser fanden das Buch aufschlussreich, zeitgemäß und anregend und hoben die praktischen Anwendungen für ein sinnvolleres Leben in einer technologiegesättigten Welt hervor. Die Verwendung von Metaphern und gut recherchierten Ideen durch den Autor wurde geschätzt. Das Buch regt zum Nachdenken über wichtige Themen wie Gemeinschaft, Beziehungen und die ethische Nutzung von Technologie an.
Nachteile:Kritiker merkten an, dass das Buch manchmal unzusammenhängend wirkte und eine übergreifende, einheitliche Botschaft vermissen ließ. Während einige die Kürze des Buches schätzten, hätten sich andere eine tiefere Auseinandersetzung mit den Themen gewünscht. Außerdem wurde der idealistische Charakter einiger Argumente in Frage gestellt, und einige Leser waren der Ansicht, dass das Buch im Vergleich zu anderen Denkern zu ähnlichen Themen vereinfacht wurde.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
The Life We're Looking for: Reclaiming Relationship in a Technological World
Eine tief reflektierende Anleitung zur Schaffung sinnvoller Verbindungen, zum Wiederaufbau reicher Gemeinschaften und zu einem Leben, das unsere volle Menschlichkeit in einem Zeitalter beispielloser Angst und Einsamkeit einbezieht - vom Autor von The Tech-Wise Family
Unser größtes Bedürfnis ist es, anerkannt zu werden - gesehen, geliebt und in reiche Beziehungen zu den Menschen um uns herum eingebettet zu sein. Aber im letzten Jahrhundert haben wir dieses Bedürfnis durch die Leichtigkeit der Technologie verdrängt. Wir haben von Macht geträumt, die keine Beziehung erfordert (was die vormoderne Welt Magie nannte), und von Reichtum, der keine Abhängigkeit erfordert (was Jesus Mammon nannte). Doch noch bevor eine Pandemie diese Suche unterbrochen hat, fühlten wir uns bedroht und seltsam fehl am Platz: einsam, ängstlich, gelangweilt inmitten endloser Möglichkeiten, seltsam unverbunden inmitten unendlicher Verbindungen.
In The Life We're Looking For zeigt der Bestsellerautor und Kulturkritiker Andy Crouch auf, wie wir ein Leben voller Beziehungen gegen eine Welt der unpersönlichen Macht eingetauscht haben - und wie jeder von uns zurückschlagen kann. Von der Großzügigkeit der frühen Christen bis hin zu den Bemühungen von Unternehmern, die sich für eine menschlichere Technologie einsetzen, zeigt Crouch, wie wir in einer Welt, die von Geld, Macht und Geräten beherrscht wird, wahre Gemeinschaft wiederherstellen und den Menschen in den Mittelpunkt stellen können.
Es gibt einen Ausweg aus unserer unpersönlichen Welt, in eine Welt, in der das Kennen und Kennengelassensein der Herzschlag unserer Tage, unserer Haushalte und unserer Volkswirtschaften ist. In der unsere menschlichen Schwächen nicht als etwas angesehen werden, dem man entkommen muss, sondern als der eigentliche Schlüssel dazu, dass wir zu denen werden, die dafür geschaffen wurden, zusammen zu sein. Wo die Technologie uns dient, statt uns zu beherrschen - und uns hilft, menschlicher zu werden, nicht weniger.