Bewertung:

Bei dem Buch handelt es sich um eine Sammlung von Aufsätzen von Calvin Tomkins über verschiedene Künstler, die für ihren fesselnden Text und ihren historischen Einblick gelobt wird. Allerdings fehlt es an visuellen Inhalten, was einige Leser enttäuschend finden.
Vorteile:⬤ Fesselnde und informative Essays
⬤ deckt ein breites Spektrum von Künstlern ab
⬤ unterhaltsam und zugänglich
⬤ gilt als wertvolle Ergänzung zur Kunstliteratur
⬤ bietet tiefe Einblicke in die Hintergründe und Werke der Künstler.
⬤ Keine Illustrationen oder Bilder der Kunstwerke oder Künstler
⬤ einige Leser halten es für überteuert
⬤ wiederholte Konzentration auf bestimmte bevorzugte Künstler
⬤ besser in kleineren Abschnitten zu lesen als alles auf einmal.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Lives of Artists: Collected Profiles
Brillant erhellend... Dieser moderne Vasari setzt seinen trockenen Witz und sein scharfes Auge ein, um dauerhafte Porträts von zehn Stars der zeitgenössischen Kunst zu entwerfen, die die Früchte des kreativen Genies bis zu ihren seltsamen Wurzeln zurückverfolgen." -- Vogue
Seit mehr als vier Jahrzehnten liefern Calvin Tomkins' prägnante Profile in The New Yorker den Lesern die befriedigendsten Berichte über zeitgenössische Kunst und Künstler, die in irgendeiner Sprache verfügbar sind. In Lives of the Artists werden zehn bedeutende Künstler in Tomkins' kühlem und ironischem Stil porträtiert, um die neuen Richtungen aufzuzeigen, die die Kunst in diesen Tagen der grenzenlosen Freiheit einschlägt. Mit dem Rückgang der formalen Technik und der strengen Ausbildung ist die Kunst unter anderem zu einer Lebenseinstellung geworden. Wie Tomkins sagt, "ist das Leben der zeitgenössischen Künstler heute so sehr mit ihrem Schaffen verbunden, dass beide nicht isoliert betrachtet werden können".
Zu den profilierten Künstlern gehören Jeff Koons und Damien Hirst, die amtierenden Erben der bewusst unerhörten Kunst; Matthew Barney, der Mann mit den prägenitalen Obsessionen; Cindy Sherman, die mehrere Verwandlungen vollzieht, während sie in ihrem eigenen Werk verschwindet; und Julian Schnabel, der eine zweite Karriere als preisgekrönter Filmregisseur eingeschlagen hat. Wie auch immer die Wahl ausfällt, die Herstellung von Kunst bleibt eine der anspruchsvollsten Aufgaben der Welt.