Bewertung:

Das Leben der Monsterhunde ist ein einzigartiger Debütroman, der die Geschichte von Frankenstein neu interpretiert und sich auf gentechnisch veränderte Monsterhunde in der modernen Gesellschaft konzentriert. Während die Leser die originelle Prämisse, die fesselnden Charaktere und die eindringliche Geschichte zu schätzen wissen, weisen viele Kritiker auf Schwächen in der Charakterentwicklung und der Ausführung der Handlung hin, was einige enttäuscht zurücklässt.
Vorteile:⬤ Einzigartige und fantasievolle Handlung
⬤ starke thematische Elemente
⬤ fesselnde und komplexe Ideen
⬤ interessante Charaktere trotz mangelnder Tiefe
⬤ schafft Empathie für die Figuren
⬤ höchst origineller Debütroman
⬤ angenehmer Schreibstil.
⬤ Schwache Charakterentwicklung
⬤ ungleichmäßiger Handlungsverlauf
⬤ einige Elemente wirken übereilt
⬤ die Ausführung entspricht nicht der faszinierenden Prämisse
⬤ einige Leser fanden, dass es an Tiefe und Kohärenz in den Themen mangelte
⬤ gemischte Gefühle über die Horror-Klassifizierung.
(basierend auf 94 Leserbewertungen)
Lives of the Monster Dogs
Der zwanzigste Jahrestag eines postmodernen Klassikers, der den Gothic-Roman mit modernster Science-Fiction verbindet.
Nach einem Jahrhundert grausamer Experimente wird von den Anhängern eines verrückten preußischen Chirurgen des neunzehnten Jahrhunderts eine geisterhafte Rasse genetisch und biomechanisch verbesserter Hunde geschaffen. Jahrhunderts erschaffen. Die Monsterhunde, die über menschliche Intelligenz verfügen, die menschliche Sprache sprechen, mit Handprothesen ausgestattet sind und aufrecht auf ihren Hinterbeinen gehen, sollen Supersoldaten sein. Sie rebellieren jedoch gegen ihre Herren, plündern das abgelegene Dorf, in dem sie erschaffen wurden, und machen sich auf den Weg nach New York, wo sie sich mit der jungen NYU-Studentin Cleo Pira anfreunden und - als viktorianische Aristokraten - zu widerwilligen Berühmtheiten werden.
Unfähig, sich fortzupflanzen, und dazu verdammt, dem Aussterben ihrer Rasse zuzusehen, wollen die hochkultivierten Hunde nichts weiter, als in Frieden zu leben und von der modernen Gesellschaft akzeptiert zu werden. Sie ahnen jedoch nicht, dass die wahre Tragödie ihrer kurzen Existenz erst jetzt beginnt.
Kirsten Bakis' Das Leben der Monsterhunde wird anhand einer Vielzahl von Dokumenten erzählt - Tagebücher, Zeitungsausschnitte, Artikel für Vanity Fair und sogar ein Teil eines Opernlibrettos - und nutzt seine Science-Fiction-Prämisse für eine überraschend emotionale Erkundung der großen Themen: Liebe, Tod und die Grenzen des Mitgefühls. Diese Ausgabe des zeitgenössischen Klassikers enthält eine neue Einleitung von Jeff VanderMeer.