Bewertung:

Das Buch bietet einen lebendigen und aufschlussreichen Einblick in das Leben der Hirten im England des 19. Jahrhunderts und zeigt den ausgezeichneten Schreibstil des Autors und seine Fähigkeit, sich in seine Themen hineinzuversetzen. Viele Leserinnen und Leser schätzen die historische Perspektive und die fesselnde Erzählung, obwohl einige sich über die schlechte Qualität des Buchdesigns und die Schriftgröße beschweren, die das Lesen erschwert.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung
⬤ aufschlussreiche Einblicke in die englische Sozialgeschichte
⬤ fesselnde Darstellung des Lebens der Hirten
⬤ hervorragender Schreibstil
⬤ unterhaltsam als Bettlektüre
⬤ zieht die Leser in die historische Umgebung hinein
⬤ empfohlen für alle, die sich für das Hirtenwesen oder das Leben der Hirten interessieren.
⬤ Schlechte Schriftgröße und Layout machen einige Ausgaben unleserlich
⬤ einige Leser sind der Meinung, dass der Inhalt nicht für jeden verständlich ist
⬤ eine Rezension erwähnte das Fehlen eines klaren Ziels in der Geschichte des Autors.
(basierend auf 46 Leserbewertungen)
A Shepherd's Life: impressions of the South Wiltshire downs (Aziloth Books)
William Henry Hudson wurde 1841 in Argentinien geboren und wuchs in diesem ungestümen, gesetzlosen Land mit wilden Tieren und noch wilderen Desperados auf.
Er schrieb über beides, von rätselhaften Abhandlungen in den "Proc'eedings of the Zoological Society of London" bis hin zu Bestseller-Romanen wie "Green Mansions" und "The Purple Land". Argentinien hat ihn für sich beansprucht, und noch heute sind Straßen und Städte zu Ehren von Guillermo Enrique Hudson benannt.
Aber er war seltsam unzufrieden mit seinem Heimatland, und 1870 zog Hudson nach England und ließ sich in Wiltshire nieder, wo er als Wanderer durch die Gassen und Nebenstraßen dieser schönen Grafschaft wanderte, die Tierwelt studierte und von den Einwohnern eine Fülle von alten Überlieferungen und Traditionen erfuhr. A Shepherd's Life" ist das faszinierende Destillat dieser Liebesarbeit. Hudsons wunderschöne, beschwörende Prosa erweckt diese vergessene Zeit wieder zum Leben und führt den Leser durch Wälder und Felder, wo er Bauern, Hirten und Zigeunern begegnet, die alle nahe an der Erde leben und ihre eigene Weisheit weitergeben.
Die Seiten von "Das Leben eines Schäfers" sind voll von Geschichten über Familienfehden, Wilddieberei und Kämpfe mit Wildhütern, und gespickt mit verblüffenden Geschichten über das Verhalten von Tieren: von einem Schäferhund, der Lämmer säugte, über pfeifende Igel bis hin zu Fuchswelpen, die fröhlich mit jungen Kaninchen spielten. Ein Buch für alle, die Geschichten über ein Leben im Einklang mit der Natur und der Umwelt lieben.