Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten und gut geschriebenen Bericht aus erster Hand über das Leben in den Rocky Mountains in den 1830er Jahren. Es schildert die Erfahrungen von Händlern, Jägern und die Interaktion mit indigenen Stämmen und hebt die Herausforderungen hervor, die sich in Bezug auf das Überleben und die Tierwelt der Landschaft stellten. Auch wenn die Prosa manchmal als archaisch und langatmig empfunden wird, machen die Einblicke und der historische Kontext das Buch zu einer wertvollen Lektüre für alle, die sich für diese Zeit interessieren.
Vorteile:⬤ Gut geschriebener und detaillierter Bericht über das Leben in den Rockies
⬤ Bietet faszinierende Einblicke in die Kultur und die Überlebensherausforderungen, denen sich Händler und indigene Stämme gegenübersahen
⬤ Lebendige Beschreibungen der Tierwelt und der Landschaften
⬤ Dient als wertvolle historische Referenz
⬤ Fesselnd für Leser, die sich für die Ära des Pelzhandels interessieren.
⬤ Manche Leser empfinden den Schreibstil als archaisch und langatmig, was die Lektüre erschwert
⬤ Der Druck ist klein, was die Lektüre etwas erschwert
⬤ Gelegentliche Rechtschreibfehler beeinträchtigen das Gesamterlebnis etwas.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Life in the Rocky Mountains: A Diary of Wanderings on the Sources of the Rivers Missouri, Columbia, and Colorado, 1830-1835
Diese Memoiren des Abenteurers Warren Angus Ferris erzählen ausführlich und aus erster Hand von den Rocky Mountains und den angrenzenden Flüssen, wie sie in den 1830er Jahren aussahen.
Beginnend mit dem enthusiastischen Ruf "Westward, Ho! "werden wir von Ferris auf eine Reise mitgenommen, die er lebendig und gut lesbar kommentiert. Die Abenteuer, die er mit den Gruppen von Jägern und Händlern erlebt, sind vielfältig und zahlreich, und sein Tonfall fängt den Geist der Risikobereitschaft und der Aufregung über den Aufbruch ins Unbekannte, der die damalige Zeit prägte, gut ein.
Er beschreibt die raue und manchmal atemberaubende Wildnis, die indianischen Stämme, ihre Krieger und ihre Anführer sowie den Pelzhandel, der einen großen Teil der Expansion nach Westen ausmachte. Die vielen Gefahren der Wildnis an der Grenze, von wilden Tieren und Bären über Diebe und Banditen bis hin zu feindseligen Gruppen von amerikanischen Ureinwohnern, begegneten Ferris in den Jahren, in denen er die großen Gebirgsketten durchquerte.