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Life in Lethinnis: A Croft in the Highlands
Nach 20 Jahren Berufstätigkeit als Biologe beschloss der Autor, sich in den Highlands zur Ruhe zu setzen und zog mit seiner Frau auf ein Landgut am Rande eines kleinen, etwas unzugänglichen Dorfes an der Westküste. Dies war kein romantisches und idealistisches Streben nach dem „guten Leben“ und auch nicht wirklich ein Versuch, „dem Alltag zu entfliehen“, sondern vielmehr eine wachsende Unzufriedenheit mit dem Leben im überbevölkerten Süden Englands und der Wunsch, zu seinen schottischen Wurzeln zurückzukehren.
Der Umzug war wie eine Zeitreise um 50 Jahre: Die meisten anderen Bewohner des winzigen Weilers waren dort geboren und aufgewachsen, die meisten sprachen Gälisch, und da es nur wenige herkömmliche „Dienstleistungen“ gab, fehlte ein starkes Gefühl der Gemeinschaft. In der Tradition von Lillian Beckwiths The Hills is Lonely (Die Hügel sind einsam) drehen sich die Geschichten um die starken Charaktere, die diese isolierte Gemeinschaft ausmachten, und werden Teil ihres Alltagslebens. Alle Personen und Ereignisse, die in diesem Buch beschrieben werden, sind real, auch wenn Orte und Namen möglicherweise geändert wurden.
Es gibt genügend Hinweise, dass professionelle Biologen oder naturkundlich Interessierte die Halbinsel leicht identifizieren können. Es ist ein Vergnügen zu lesen und zeigt das Leben in den Highlands mit all seinem Humor und Charakter.