Bewertung:

Das Buch ist ein bewegender historischer Bericht über das Leben im kommunistischen Albanien, der anhand von persönlichen Interviews die menschlichen Erfahrungen unter politischer Unterdrückung beleuchtet. Während die Erzählung für ihre emotionale Tiefe und erzählerische Qualität gelobt wird, äußern einige Rezensenten Bedenken hinsichtlich des Fehlens wissenschaftlicher Referenzen und ethischer Fragen im Ansatz des Autors.
Vorteile:⬤ Tief bewegende und gut dokumentierte persönliche Zeugnisse von Albanern.
⬤ Schön geschriebene und fesselnde Erzählung.
⬤ Bietet die seltene Gelegenheit, Stimmen von Menschen zu hören, die politische Unterdrückung erlebt haben.
⬤ Bietet Einblicke in die menschliche Erfahrung und Würde unter der Diktatur.
⬤ Gilt als Pflichtlektüre für Diaspora-Albaner und alle, die sich für ihre Geschichte interessieren.
⬤ Es fehlt an angemessenen wissenschaftlichen Referenzen und Zitaten, was Zweifel an der Legitimität der Forschung aufkommen lässt.
⬤ Einigen Lesern missfällt die Perspektive des Autors auf soziale Gerechtigkeit.
⬤ Ethische Bedenken hinsichtlich der Behandlung und Einwilligung der Interviewteilnehmer.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Life is War: Surviving Dictatorship in Communist Albania
Eine Sammlung mündlicher Erzählungen, die den Leser durch die Jahrzehnte (1944-92) führt, in denen die Kommunistische Partei alles in Albanien kontrollierte: welche Arbeit man verrichten konnte, welche Lebensmittel es gab und sogar wen man heiraten durfte.
Sie basiert auf persönlichen Interviews mit sechs Männern und Frauen, die das kommunistische Regime von Enver Hoxha überlebt haben.