Bewertung:

Das Buch „The Life and Death of Peter Sellers“ von Roger Lewis zeichnet ein sehr negatives und verworrenes Bild des Komikers Peter Sellers. Es ist zwar gut recherchiert und enthält einige interessante Anekdoten und Details, aber die überwältigende Konzentration auf Sellers' Schwächen sowie die chaotische Erzählstruktur lassen viele Leser frustriert zurück. Diejenigen, die eine ausgewogene oder positive Biografie suchen, werden in diesem Buch vielleicht nicht fündig.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und mit einer Fülle von Informationen über Peter Sellers und sein Leben.
⬤ Bietet interessante Anekdoten und Einblicke in Sellers' Karriere.
⬤ Bietet einen kritischen Überblick über Sellers' Filmschaffen.
⬤ Einzigartiger Ansatz, der versucht, den 'echten' Peter Sellers jenseits seiner öffentlichen Persona zu enthüllen.
⬤ Konzentriert sich in erster Linie auf die negativen Aspekte von Sellers' Leben und stellt ihn oft als „bösen“ Charakter ohne Gleichgewicht dar.
⬤ Die Erzählung ist verworren und hat keine klare chronologische Struktur, was es schwierig macht, ihr zu folgen.
⬤ Einige Leser finden den Schreibstil prätentiös und voller unnötiger Details oder Tangenten.
⬤ Viele sind der Meinung, dass das Buch den Leistungen von Sellers nicht gerecht wird und übermäßig sensationslüstern und voreingenommen ist.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
The Life and Death of Peter Sellers
Sellers' Wandlungsfähigkeit als Schauspieler führte zu einem erschreckenden Wahnsinn, der sich wie ein langsam metastasierender Krebs durch sein ganzes Erwachsenenleben zog.
Die Geschichte von Peter Sellers endet mit seinem vorzeitigen Tod im Alter von 54 Jahren, "krank im Herzen und allein in diesen sonnenlosen Hotelzimmern", die so sehr vor Intimität zurückschreckten, dass ihn niemand mehr wirklich kannte.