Bewertung:

Das Buch „Yellowbird“ von John Rollin Ridge ist eine Erzählung über den Banditen Joaquin Murrieta, in der es um Rache geht und die von Ridges eigenem Leben inspiriert ist. Während einige Leser das Buch fesselnd und historisch bedeutsam fanden, hatten andere Mühe, das Interesse aufrechtzuerhalten oder waren von der Darstellung der Ereignisse enttäuscht.
Vorteile:Eine fesselnde Geschichte, besonders für diejenigen, die sich für Joaquin Murrieta und seinen historischen Kontext interessieren. Eine einzigartige Perspektive als erster Cherokee-Roman in englischer Sprache, wobei einige Leser die Handlung und die historischen Zusammenhänge zu schätzen wussten. Gute Einleitung, die den Kontext und die Klärung des Mythos um Murrieta liefert.
Nachteile:Bemerkenswerte Ungenauigkeiten in der historischen Darstellung von Murrieta. Einige Leser fanden, dass das Buch im Vergleich zu anderen Werken des Genres das Interesse nicht aufrechterhalten kann, und das Ende wurde kritisiert. Es enthält exzessive Gewalt, was nicht alle Leser ansprechen dürfte.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Life and Adventures of Joaquin Murieta, Volume 4: Celebrated California Bandit
Im Jahr 1854 schuf ein Cherokee-Indianer namens Yellow Bird (besser bekannt als John Rollin Ridge) in diesem Buch den Mythos von Joaquin Murieta, der auf der kriminellen Karriere eines mexikanischen Banditen aus dem 19.
Heute wird dieser Volksheld in den Geschichtsbüchern der Bundesstaaten erwähnt, in Büchern, Gedichten und Artikeln in ganz Amerika, Spanien, Frankreich, Chile und Mexiko als Sensation dargestellt und in einem Film verfilmt. Der Bericht von Ridge wird hier aus dem einzigen bekannten Exemplar der Erstausgabe wiedergegeben, das sich im Besitz von Thomas W.
Streeter aus Morristown, New Jersey, befindet. Demnach organisierte der leidenschaftliche, ungerecht behandelte Murieta eine Bande von über 2.000 Männern, die zwei Jahre lang die Kalifornier im Goldrausch mit Entführungen, Banküberfällen, Viehdiebstählen und Morden terrorisierten. Joaquin, der so blutrünstig war, dass man ihn für fünf Männer hielt, wurde von mehreren mutigen Untergebenen unterstützt, darunter der sadistische Halsabschneider „Three-Fingered Jack“.
Schließlich genehmigte die Legislative des Staates die Organisation der berittenen Ranger, um die Gesetzlosen zu fangen. Die anschließende Verfolgungsjagd, der blutige Kampf und das schockierende Schicksal der Verbrecher bilden einen würdigen Höhepunkt des Dramas.