Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Life and Times of Henry Plummer“ wird einerseits die fesselnde Erzählung und der Schreibstil gelobt, andererseits werden Bedenken hinsichtlich der Darstellung von Henry Plummers Handlungen und Charakter geäußert. Viele Rezensenten fanden das Buch gut geschrieben und fesselnd, während einige kritisierten, dass es Plummers Geschichte und Moral zu sehr vereinfache.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung, liest sich wie eine echte Biografie
⬤ direkter und zugänglicher Schreibstil
⬤ empfohlen für Geschichtsinteressierte und diejenigen, die sich für den alten Westen interessieren.
⬤ Wird als zu optimistisch und vereinfachend in Bezug auf Plummers Verbrechen dargestellt
⬤ manche lesen es als Entschuldigung für seine Taten
⬤ negative Kritiken beinhalten Frustrationen, die nichts mit dem Buch selbst zu tun haben.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Life and Times of Henry Plummer
Historiker haben viel Zeit und Mühe darauf verwendet, Henry Plummer, den Sheriff von Bannack, Montana, zu untersuchen, der in einer bitterkalten Januarnacht im Jahr 1864 von einer Bürgerwehr erhängt wurde. Henrys Leben erzählt die Geschichte eines gesetzlosen Westens und der ungezähmten, gewalttätigen Bergbaustädte des 19.
Jahrhunderts, in denen Schießereien und Duelle herrschten und ein Leben nur eine Handvoll Gold wert war. Henry, ein gebildeter und gutaussehender Mann, sanftmütig und kultiviert, scheint dem Gesetz verpflichtet zu sein, ist aber in der Lage, einen Mann auf der Stelle zu erschießen. Als Henry Plummer 1863 Sheriff in Bannack wird, hat er fünf Männer in Selbstverteidigung getötet.
Der Hunger nach Goldstaub zieht alle möglichen Männer an, und mit ihnen kommen weitere Raubüberfälle und Morde. Gerüchte und Verdächtigungen machen die Runde und lassen niemanden unberührt, auch nicht Henry Plummer, einen Mann, der von den Gezeiten seiner Zeit mitgerissen wird.