Bewertung:

Das Buch von Cyril Wecht erhält von den Lesern eine Mischung aus positiven und negativen Rückmeldungen. Viele loben Wecht für seine Integrität, seine aufschlussreiche Analyse forensischer Fälle und seine Fähigkeit, komplexe Informationen auf ansprechende Weise zu präsentieren. Die Leser finden seine persönlichen Geschichten und Sichtweisen auf hochkarätige Fälle faszinierend und inspirierend. Es gibt jedoch Beschwerden über die physische Qualität des Buches und einige Kritik am Inhalt bestimmter Abschnitte, insbesondere dort, wo Wecht seinen Unmut über frühere Gerichtsverfahren zum Ausdruck bringt.
Vorteile:⬤ Intelligenter und aufschlussreicher Schreibstil
⬤ fesselnde Geschichten über prominente Fälle
⬤ klare Unterscheidung zwischen Fakten und Meinungen
⬤ bietet wertvolle Einblicke in das Rechtssystem
⬤ inspirierender Charakter von Cyril Wecht
⬤ viele Leser fühlen sich nach der Lektüre motiviert und informiert.
⬤ Schlechte Qualität des physischen Materials des Buches
⬤ Probleme mit beschädigten Exemplaren bei der Lieferung
⬤ einige Inhalte wurden als zu sehr auf persönliche Beschwerden konzentriert empfunden
⬤ einige Leser fanden Teile des Buches langweilig oder enttäuschend.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
The Life and Deaths of Cyril Wecht: Memoirs of America's Most Controversial Forensic Pathologist
Seit sechs Jahrzehnten ist der in Pittsburgh ansässige Gerichtsmediziner Cyril Wecht eine ausgesprochene Autorität, wenn schreckliche Dinge alltäglichen Menschen zustoßen - Morde, Todesfälle in der Kindheit, tragische Unfälle und Polizeibrutalität.
Sein Fachwissen und seine Aussagen wurden in hochkarätigen Fällen wie dem Tod von John F. Kennedy, Robert F.
Kennedy, Martin Luther King, Jr., Elvis Presley, JonBenet Ramsey, Laci Peterson und anderen in Anspruch genommen. Wecht ist auch als Angeklagter vor Gericht erschienen. Im Jahr 1979 wurde er vom Vorwurf der persönlichen Bereicherung durch sein Amt als Allegheny County Coroner freigesprochen; eine Anklage wegen Korruption im öffentlichen Dienst wurde 2008 abgewiesen.
Beide Fälle, so argumentierten seine Anwälte, waren politisch motiviert. In seinen Memoiren beschreibt Wecht seine Arbeit an berühmten Fällen, sein Leben in der Öffentlichkeit und seine juristischen Kämpfe mit entschlossenen und mächtigen Behörden, von der Staatsanwaltschaft seiner Heimatstadt bis hin zu einem US-Staatsanwalt und dem FBI.