Bewertung:

Die Rezensionen zu „Life Among the Apaches“ von John Cremony heben einen fesselnden autobiografischen Bericht über die Erfahrungen des Autors mit den Apachenstämmen im 19. Viele Rezensenten schätzen die historischen Einblicke und persönlichen Anekdoten und verweisen auf die einzigartige Position und Perspektive des Autors in einer turbulenten Zeit der amerikanischen Geschichte. Allerdings gibt es auch Bedenken hinsichtlich der Genauigkeit seiner Schilderungen, die von einigen als übertrieben oder phantasievoll bezeichnet werden.
Vorteile:⬤ Reich an historischen Details und persönlichen Anekdoten über die Kultur und Begegnungen der Apachen.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive als erster Weißer, der Apache spricht, und zeigt ein tiefes Verständnis des Stammes.
⬤ Fesselt den Leser mit einem unterhaltsamen Erzählstil.
⬤ Hebt sowohl die Stärken als auch die Schwächen der Apachen hervor und bietet eine differenzierte Sichtweise.
⬤ Empfohlen für Geschichtsinteressierte und solche, die sich für die Kultur der amerikanischen Indianer interessieren.
⬤ Mehrere Rezensionen weisen darauf hin, dass die Schilderungen des Autors möglicherweise übertrieben oder verschönert sind, was ihre historische Zuverlässigkeit beeinträchtigt.
⬤ Viele Leser bemerkten Probleme mit der Textqualität aufgrund von Fehlern beim OCR-Scannen.
⬤ Der Schreibstil in der ersten Hälfte wird als angestrengt und zu förmlich beschrieben, obwohl er sich später verbessert.
⬤ Einige finden die Voreingenommenheit und politische Unkorrektheit des Autors anstößig und reflektieren seine Zeit.
(basierend auf 300 Leserbewertungen)
Life Among the Apaches
John C. Cremonys erste Begegnung mit den Indianern des Südwestens fand in den frühen 1850er Jahren statt, als er John R.
Bartletts Grenzkommission bei der Vermessung der amerikanisch-mexikanischen Grenze begleitete. Etwa zehn Jahre später, als Offizier der California Volunteers, erneuerte er seine Bekanntschaft, insbesondere mit den Apachen, die er so gut kennenlernte wie nur wenige weiße Amerikaner vor ihm.
Cremonys Bericht über seine Erlebnisse, der 1868 veröffentlicht wurde, wurde schnell zu einer grundlegenden Quelle über den Glauben, das Stammesleben und die Kampftaktiken der Apachen und ist es bis heute geblieben. Obwohl sein ursprünglicher Zweck darin bestand, eine wirksamere militärische Unterdrückung der Apachen herbeizuführen, besitzt er die rasante Action und Spannung eines Romans und die Authentizität eines ethnografischen und historischen Dokuments.