Bewertung:

Das Buch bietet einen aufschlussreichen Einblick in die Aufbewahrung und Nutzung amerikanischer Haushalte und vermittelt den Lesern wertvolle Perspektiven zur Entrümpelung und Gestaltung; einige Aspekte wirken jedoch veraltet und die Druckqualität ist enttäuschend.
Vorteile:Das Buch bietet interessante Einblicke in die Art und Weise, wie die Amerikaner ihre Wohnräume nutzen, ermutigt zum Entrümpeln, bietet wertvolles Wissen für Designer und Architekten und vermittelt eine neue Perspektive auf die Organisation von Wohnungen.
Nachteile:Einige Teile des Inhalts fühlen sich veraltet an, und die Druckqualität ist schlecht, mit auffälliger Verpixelung der Bilder.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Life at Home in the Twenty-First Century: 32 Families Open Their Doors
Preisträger des John Collier Jr.
Award 2014 Preisträger des Jo Anne Stolaroff Cotsen Prize Life at Home in the Twenty-First Century ist ein Querschnitt durch die Reihe wichtiger Bücher über Sozialgeschichte, Konsumverhalten, zeitgenössische Kultur, die Bedeutung der materiellen Kultur, häusliche Architektur und Ethnoarchäologie des Haushalts. Es ist inhaltlich und stilistisch ein entfernter Verwandter von Material World und Hungry Planet, stellt aber eine Mischung aus strenger Wissenschaft und Fotografie dar, die diese Bücher für sich beanspruchen können.
Unter Verwendung archäologischer Ansätze zur menschlichen materiellen Kultur bietet dieser Band einen noch nie dagewesenen Zugang zum amerikanischen Mittelklasse-Haushalt durch die kaleidoskopische Linse der unbegrenzten Fotografie und viele Arten von nie zuvor erfassten Daten darüber, wie die Menschen tatsächlich ihr Leben zu Hause leben. Dieses Buch, das auf einem strengen, neunjährigen Projekt an der UCLA basiert, richtet sich nicht nur an Wissenschaftler, sondern auch an alle Menschen, die neugierig darauf sind, was in ihrer Nachbarschaft zu Hause vor sich geht. Viele, die das Buch lesen, werden ihr eigenes Leben in diesen Seiten widergespiegelt sehen und können darüber nachdenken, wie andere Menschen mit ihren Bergen von Besitztümern und anderen täglichen Herausforderungen zurechtkommen.
Leser im Ausland werden ebenso fasziniert sein von den Kontrasten zwischen ihrer eigenen Art von Materialismus und der typischen amerikanischen Erfahrung. Das Buch wird eine Reihe von Designern, Bauherren und Architekten ebenso interessieren wie Wissenschaftler und Studenten, die sich mit verschiedenen Facetten des amerikanischen und globalen Konsumverhaltens, der Kulturgeschichte und der Wirtschaftsgeschichte beschäftigen.