Bewertung:

Das Lehrbuch Jüdische Familienethik ist für seinen rigorosen Ansatz bei ethischen Diskussionen, insbesondere im jüdischen Kontext, hoch angesehen. Es verwickelt Schüler effektiv in sinnvolle Debatten und ermutigt sie zur Erforschung komplexer Themen, die für ihr Leben relevant sind, was es zu einer wertvollen Ressource im Bildungsbereich macht.
Vorteile:⬤ Textlich rigoros, ohne dogmatisch zu sein
⬤ regt zur Erforschung und zum kritischen Denken an
⬤ fördert anregende Debatten und Diskussionen
⬤ kommt bei den Schülern gut an
⬤ deckt einen Bedarf an Quellenmaterial in der jüdischen Bildung.
In den Rezensionen werden keine speziell erwähnt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Jewish Family Ethics Textbook
Das Judentum bietet uns einzigartige - und oft abweichende - Einsichten in die moralischen Fragen unserer Zeit. Wie können wir soziale Medien nutzen, ohne andere zu verletzen? Sollten Menschen durch Klonen Eltern werden? Sollten Ärzte uns beim Sterben helfen?
The Jewish Family Ethics Textbook ist das erste Ethikbuch, das sich mit der Ethik der sozialen Medien und der Technologie aus jüdischer Sicht befasst und zusätzlich die Analyse klassischer jüdischer Texte lehrt. Es leitet Lehrer und Schüler aller Altersstufen an, klassische und moderne jüdische Texte zu lesen, um ethische Entscheidungen zu treffen. Das Buch ist sowohl anspruchsvoll als auch zugänglich und befasst sich mit Herausforderungen in den Bereichen Eltern-Kind-Beziehungen, persönliche und akademische Integrität, soziale Medien, sexuelle Intimität, Empfängnis, Abtreibung und Ende des Lebens. Fallstudien, die größtenteils aus dem wirklichen Leben stammen, konkretisieren die Dilemmata. Vielfältige Texte aus der Tradition (übersetzt aus dem Hebräischen und Aramäischen) und der Moderne bauen aufeinander auf, um die Überlegungen zu erhellen. Rückfragen, Kommentare und eine Zusammenfassung der Implikationen der Texte für die Fallstudien vertiefen und öffnen den Dialog.
Im Einklang mit der Tradition der mahloket, der Bewahrung verschiedener Standpunkte, "müssen wir keine der Ideen unserer Vorfahren unkritisch übernehmen", erklärt Rabbiner Neal Scheindlin. "Die Texte bieten uns die Möglichkeit, Ideen zu entdecken, die uns helfen, über ethische Dilemmata nachzudenken, und lassen uns gleichzeitig Raum, um zu diskutieren und unsere eigenen Schlussfolgerungen zu ziehen."