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The Continental Philosophy of Film Reader
Die erste Sammlung ihrer Art, The Continental Philosophy of Film Reader, ist die unverzichtbare Anthologie von Schriften kontinentaler Philosophen über das Kino. Sie repräsentiert das letzte Jahrhundert des Filmschaffens und des Denkens über den Film sowie alle wichtigen Schulen des kontinentalen Denkens: Phänomenologie und Existenzialismus, Marxismus und kritische Theorie, Semiotik und Hermeneutik, Psychoanalyse und Postmoderne. Enthalten sind nicht nur die klassischen Texte der kontinentalen Filmphilosophie, von Benjamins "Das Kunstwerk im Zeitalter der mechanischen Reproduktion" bis zu Auszügen aus Deleuze' Kino und Barthes' Mythologien, sondern auch die frühesten Werke der kontinentalen Filmphilosophie, von Denkern wie Georg Luk cs, und wenig gelesene Perlen von philosophischen Größen wie Sartre und Beauvoir.
Das Buch zeigt sowohl die philosophische Bedeutung der Ideen dieser Denker über den Film als auch ihren Einfluss auf Filmemacher in Europa und der ganzen Welt. Darüber hinaus lehrt uns diese umfangreiche Sammlung aber auch, wie wichtig der Film für das letzte Jahrhundert des europäischen philosophischen Denkens ist. Fast jeder große kontinentaleuropäische Denker des 20. und 21. Jahrhunderts hatte etwas - manchmal sogar sehr viel - über das Kino zu sagen: als Kunstform, als soziales oder politisches Phänomen, als sprachliches Mittel und Informationsübermittler, als Projektion unserer Ängste und Wünsche, als Ort der Unterdrückung und des Widerstands oder als Modell, anhand dessen zumindest einige von uns lernen, wie man lebt.
Dieser Reader ist speziell für den Einsatz im Unterricht konzipiert und enthält pädagogische Elemente, die in die Auszüge einführen und sie in einen Kontext stellen. Er ist ein unverzichtbares Hilfsmittel für Studierende und Forscher in den Bereichen Filmphilosophie, Filmwissenschaft und Filmgeschichte.