Bewertung:

Das Buch „The Last Stand of Payne Stewart“ von Kevin Robbins schildert auf fesselnde Weise das Leben des Golfspielers Payne Stewart und beleuchtet seine Entwicklung von einem forschen jungen Spieler zu einer verehrten Persönlichkeit des Sports, die in der Tragödie seines frühen Todes gipfelte. Die Leser schätzen die Mischung aus detaillierter Biografie und menschlichem Interesse, auch wenn einige den Interpretationsstil und das Erzähltempo des Autors bemängeln.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und gut recherchiert
⬤ fesselnde Erzählung, die das Wesen von Payne Stewarts Charakter einfängt
⬤ Einblicke sowohl in seinen beruflichen Werdegang als auch in sein Privatleben
⬤ fesselnd sowohl für Golffans als auch für allgemeine Leser
⬤ gute Balance zwischen biografischen Details und emotionaler Resonanz.
⬤ Einige Leser finden die Versuche des Autors, sich in Stewarts Gedanken zu vertiefen, lästig und nicht überzeugend
⬤ sich wiederholende Themen bezüglich der Entwicklung des Golfsports werden als übertrieben empfunden
⬤ bestimmte Teile werden als langweilig beschrieben, mit langsamem Tempo und zu detaillierten Beschreibungen
⬤ einige kritisieren die Darstellung von Stewart als zu positiv und beschönigen die Komplexität seiner Person.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
The Last Stand of Payne Stewart: The Year Golf Changed Forever
Der preisgekrönte Sportjournalist Kevin Robbins erzählt die Geschichte des legendären Golfspielers Payne Stewart und konzentriert sich dabei auf sein letztes Jahr auf der PGA Tour im Jahr 1999, das auf tragische Weise in einem tödlichen Flugzeugunglück gipfelte, das im ganzen Land öffentlich im Fernsehen übertragen wurde.
Payne Stewarts legendäre Karriere, die für immer als eine der dramatischsten Geschichten in der Geschichte des Golfsports in Erinnerung bleiben wird, war geprägt von einem dramatischen Comeback und einem schockierenden, tragischen Ende. Hier erweckt Robbins Stewarts Geschichte lebendig zum Leben.
Als pompöser Showman abgeschrieben, der die Blütezeit seiner Karriere hinter sich hatte, tauchte Stewart in der unvergesslichen Saison 1999 aus einer langen Flaute auf, um die U.S. Open zu gewinnen und im siegreichen U.S. Ryder Cup Team zu spielen. In jenem Sommer schien er ein neuer Mensch zu sein: weiser, tiefgründiger und an der Schwelle zu neuer Größe stehend. Dann endete seine Reise zur Erlösung im Oktober, als sein gecharterter Learjet mehr als tausend Meilen ziellos umherflog, ihm der Treibstoff ausging und er in einer Prärie in South Dakota auf die Erde stürzte.
Sein Tod markierte das Ende einer Ära, einer Ära der "Shotmaker", die das Spiel mit Kunstfertigkeit, List, Finesse und Herz spielten. Hinter ihnen standen Tiger Woods, David Duval, Phil Mickelson und andere junge Spieler, deren Kraft und Stärke die PGA Tour für immer veränderten. Mit exklusivem Zugang zu Stewarts Freunden, Familie und ehemaligen Kollegen liefert Kevin Robbins ein längst überfälliges Porträt eines der ganz Großen des Golfsports in einer der größten Saisons des Golfsports.
Gewinner des USGA Herbert Warren Wind Book Award