Bewertung:

Das Buch „The Last Light Breaking“ bietet eine reichhaltige und fesselnde Erkundung des Lebens der Inupiat-Kultur in Alaska, die persönliche Anekdoten, kulturelle Einblicke und Reflexionen über die sich verändernde Umwelt miteinander verbindet. Die Leser schätzen die Zugänglichkeit und die lebendige Erzählweise des Buches, auch wenn einige sich bei Themen wie der Sportjagd unwohl fühlen. Insgesamt wird das Buch für seine aufschlussreiche Erzählung und seine aufrichtige Wertschätzung für die Wildnis Alaskas und seine Menschen gelobt.
Vorteile:Fesselnder Schreibstil, reiche kulturelle Einblicke, zugänglich für ein allgemeines Publikum, bietet eine lebendige Darstellung des Lebens und der Wildnis Alaskas, ergreifende Reflexionen über traditionelle und moderne Herausforderungen, mit denen die Ureinwohner konfrontiert sind, und weckt starke mentale Bilder.
Nachteile:Mangelnde akademische Strenge mit fehlenden Fußnoten und Quellen, einige Leser äußerten Unbehagen mit Themen der Sportjagd, und einige fanden es weniger fesselnd als andere Werke des Autors.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
The Last Light Breaking: Living Among Alaska's Inupiat
Von seinem Haus im abgelegenen Eskimo Village aus führt uns Nick Jans in eine riesige, magische Welt: Alaskas Brooks Range. Nach vierzehn Jahren Erfahrung in der Arktis bietet The Last Light Breaking eine seltene Perspektive auf Amerikas letzte große Wildnis und ihre Bewohner - die Inupiat-Indianer, eine uralte Kultur an der Schwelle zum Wandel.
Nick Jans stellt eine ergreifende Verbindung zwischen der Welt, die er beschreibt, und der Welt, die die Inupiat einst kannten, her und beschwört mit atemberaubender Kraft das Leben der Eskimos in der rauen Arktis und die mystische Aura der Wildnis des hohen Nordens. Mit dem Auge eines Naturliebhabers und dem Herzen eines Dichters verwebt Jans diese 23 Essays mit Erzählungen der amerikanischen Ureinwohner und macht so einen Ort lebendig, an dem Wölfe und Grizzlys noch frei umherstreifen, Jäger den Karibus folgen und alte Frauen ihre Netze in den Staub werfen, wie sie es seit unzähligen Generationen tun.
Doch am Horizont taucht die Welt der Straßen und der modernen Technik auf; die Zukunft hat in Form von Stoppschildern, Computern und Satellitenschüsseln bereits Einzug gehalten. Jans schafft unvergessliche Bilder von einem stolzen Volk, das einer ungewissen Zukunft entgegensieht, und von seiner eigenen Reise durch diese eindringliche, zeitlose Landschaft.