Bewertung:

Das Buch ist ein kraftvoller und emotionaler Erinnerungsbericht, der Themen wie Geschlechtsidentität, gesellschaftliche Grausamkeit und das psychische Gesundheitssystem anhand der Erfahrungen der Autorin erforscht. Es wird wegen seines Schreibstils und der aufschlussreichen Perspektive, die es bietet, gut aufgenommen und ist daher eine empfehlenswerte Lektüre sowohl für den persönlichen als auch für den schulischen Bereich.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und fesselnd
⬤ Fesselnde und emotionale Geschichte
⬤ Bietet eine Perspektive auf gesellschaftliche Normen und psychische Gesundheit
⬤ Fördert das Verständnis und die Empathie
⬤ Empfohlen für den Bildungsbereich
⬤ Fängt die Widerstandsfähigkeit der Autorin ein
⬤ Humorvoll, aber auch schockierend und herzzerreißend.
⬤ Einige fanden die Erzählstruktur verwirrend
⬤ nicht jeder mochte die Thematik
⬤ einige Leser hatten das Gefühl, dass es an Kontinuität mangelte
⬤ sie empfanden das Buch als eine schwierige Lektüre, die nicht für alle angenehm ist.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
The Last Time I Wore Dress
Im Alter von fünfzehn Jahren wurde Daphne Scholinski in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen und erhielt die zweifelhafte Diagnose „Geschlechtsidentitätsstörung“.
Sie verbrachte drei Jahre - und über eine Million Dollar an Versicherungskosten - damit, das Problem zu „behandeln“... mit Schminkunterricht und Anweisungen, wie man wie ein Mädchen geht.
Daphnes Geschichte - die leider gar nicht so ungewöhnlich ist - hat bereits die Aufmerksamkeit von Sendungen wie „20/20“, „Dateline“, „Today“ und „Leeza“ auf sich gezogen. Aber ihre Memoiren, die sicher ein Klassiker werden, erzählen die Geschichte mit einer witzigen, ironischen, unvergesslichen Stimme, die „nicht nur düster ist; Scholinski erzählt ihre Geschichte in wunderschöner, anregender Prosa und schöpft aus ihren Erfahrungen bis zum letzten Tropfen ironischen Humors, entschlossen, den letzten Lacher zu haben.“ (Time Out New York)